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ak logo ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 428 / 8.7.1999

ak: 428 14.txt

Redaktion:DSe

Erfassung:DSe

VP-Bearbeitung/Rechner:at-7 DSe

Korrekturen/Rechner:

Preise und andere Neuigkeiten

Gleich zwei Neuerungen für den Kauf von ak führen wir mit dieser Ausgabe ein: Zum einen senken wir den Preis für das Sozialabo, zum anderen gibt es ab sofort ein verbilligtes EinsteigerInnenangebot: drei aks für nur 10 DM. Beide Maßnahmen verfolgen nur ein Ziel: Wir wollen die Hemmschwellen für den Erwerb von ak soweit wie möglich senken und außerdem jüngeren Menschen und denen mit geringem Einkommen den Weg zu einem ak-Abo leichter machen. Vor allem Linken, die der Einzelpreis abgeschreckt hat, wollen wir mit dem EinsteigerInnenangebot Gelegenheit bieten, unsere Zeitung erstmal zum Billigtarif kennenzulernen und sich selbst ein Bild zu machen. Gegenüber dem normalen Einzelpreis von 22,50 DM für drei Ausgaben ist das neue Angebot hoffentlich für viele in den Bereich des Erschwinglichen gerückt. Lediglich eine kleine Hürde haben wir in dieses Angebot eingebaut. Nachdem ihr die zweite Ausgabe von ak erhalten habt, müßt ihr uns eine Kündigung zuschicken. Ansonsten wird das EinsteigerInnenangebot automatisch zu einem Jahresabo verlängert.

Nach reiflicher Überlegung haben wir uns außerdem zu einem weiteren Schritt entschlossen: Ab diesem ak werden die Preise für das Sozialabo gesenkt. Statt 72 DM, die bislang für ein Sozial-Jahresabo gezahlt werden mußten, sind ab sofort nur noch 60 DM zu zahlen. Bei halbjährlicher Zahlweise sinkt der Preis von 38 DM auf 34 DM.

Beide Maßnahmen haben nichts damit zu tun, daß etwa die Produktionskosten für die Zeitung sich schlagartig verbessert oder aber zahllose Neuabos die Einkommensseite drastisch verbessert haben. Zwar haben sich die Verkaufszahlen der Zeitung auf niedrigem Niveau stabilisiert, aber das bedeutet eben nur, daß es im Moment keine drastischen Verkaufsrückgänge gibt. Das ist aber nicht genug: Die Abo- und Verkaufszahlen müssen sich mittelfristig nach oben bewegen, wenn es auch in Zukunft noch diese Zeitung geben soll.

Dieser Schritt fällt aus ökonomischen Gründen nicht leicht. Die Produktion einer ak kostet alles in allem über 11 DM je Exemplar. Diese hohen Kosten können schon heute nur mit Eurer Unterstützung in Form der Weihnachtsspendenaktion und vielen anderen UnterstützerInnen gedeckt werden. Vor diesem Hintergrund ist es fast absurd, nun auch noch den Sozialabo-Preis zu senken. Das kann nur gutgehen, wenn damit mittelfristig auch die Auflage wieder (etwas) ansteigt.

Weil wir so wenig finanziellen Spielraum haben, werden wir daher die bestehenden Sozialabos auch nicht automatisch auf den neuen Preis umstellen. Wer heute schon ein Sozialabo hat und ak künftig zum neuen Sozialpreis bekommen möchte, muß uns dies aktiv mitteilen. Dies ist nicht als Schikane gedacht, sondern schlicht dem Umstand geschuldet, daß wir jede Mark brauchen.

Deswegen könnte diese Preissenkung auch so angepriesen werden: wir senken die Sozialpreise, - nutzt dies und abonniert, prüft aber bitte sorgfältig, ob ihr wirklich nicht in der Lage seid, den Normalpreis zu bezahlen, macht euch diese Entscheidung schwer, aber nehmt lieber das Abo für 60 DM als gar kein Abo und überlegt nicht zulange.

Es bleibt dabei. Ohne eure Unterstützung kann ak nicht überleben. Deshalb noch mal einige Vorschläge, wie diese Unterstützung funktionieren könnte:

- Werdet ak-WiederverkäuferInnen: ihr könnt bei uns aks anfordern und diese mit einem Rabatt von 30 Prozent weiterverkaufen. Egal ob ihr hin und wieder auf Veranstaltungen geht oder einen Büchertisch betreibt, - beides hilft, diese Zeitung bekannter zu machen. Der Rabatt gilt bereits ab dem ersten verkauften ak! Ihr bezahlt nur die Exemplare, die ihr auch tatsächlich verkauft habt. Von den nicht verkauften Exemplaren schneidet ihr lediglich die Zeitungs-Köpfe raus und schickt die an uns. Danach erhaltet ihr dann eine Rechnung von uns, - inklusive der Rabatte.

- Immer noch könnt ihr kostenlose Probeexemplare bei uns anfordern, um diese auf Veranstaltungen, Tagungen etc. an Interessierte zu verteilen,

- Außerdem gibt es das Geschenkabo: warum nicht mal den (politischen) FreundInnen ein ak-Abo zum Geburtstag, Jubiläum oder nur so schenken?

- Wichtig wäre es für ak auch, wenn wir mehr in Bücherläden und Kiosken präsent wären. Vielleicht habt ihr einen solchen Laden um die Ecke, wo es ak nicht gibt und wo ihr ihn gern kaufen würdet. Fragt doch einfach mal nach, ob dort Interesse besteht. Wenn ja, teilt uns das mit. Wir setzen uns dann sofort mit dem Laden in Verbindung und regeln den Rest.

- Und natürlich ist es hilfreich, wenn ihr weiter auf unsere Homepage www.akweb.de aufmerksam macht. Dort findet ihr nicht nur einige Artikel der aktuellen Ausgabe. Inzwischen wächst auch das Archiv, in dem sich die zuvor veröffentlichten Artikel ansammeln und die sicher für viele auch jetzt noch interessant sein dürften. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, das ak-register über die Suchfunktion des jeweiligen Browser zu nutzen. Die Ausgaben, die ihr dort findet und über die ihr nicht mehr verfügt, können bei uns für fünf DM plus Porto angefordert werden.