Das Thema: Honduras und die Hegemonie in Lateinamerika
Im Juni 2009 kehrte der Militärputsch erfolgreich nach Lateinamerika zurück. In Honduras wurde der demokratisch gewählte Präsident Manuel Zelaya gestürzt. Seither regiert dort eine repressive Post-Putschregierung. Im Schwerpunkt werfen wir einen Blick auf die Zustände in dem zentralamerikanischen Land, die viel zu schnell wieder aus dem öffentlichen Blick geraten sind - auch in Deutschland, das mit der EU eine treibende Kraft bei der Stützung des aktuellen Regimes in Honduras ist. Die Texte sind Ergebnis einer zweiwöchigen Delegationsreise, die zehn AktivistInnen und JournalistInnen im Dezember 2010 nach Honduras unternahmen. Sie blicken auf die Hintergründe und Auswirkungen des Putsches, auf seine internationale Bedeutung, auf den Widerstand, die Landkonflikte und reflektieren Gründe und Ziele der Reise. Weitere Texte auf http://hondurasdelegation.blogspot.com