ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 577 / 16.11.2012

Es gibt sie noch, die guten Dinge

Wir brauchen 25.000 Euro - für politische Bildung, Analyse und Kritik

Vom Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V.

Wirtschaftskrise, Wirtschaftsaufschwung, Wirtschaftsabschwung. Arbeitslosenzahlen rauf, Arbeitslosenzahlen runter. Obama in der Wählergunst vorn, Romney in der Wählergunst vorn, Obama doch in der Wählergunst vorn. Wertewandel, Klimawandel, Geschlechtsumwandel - alles ändert sich, Wandel, so weit das Auge reicht. Wie schön bei so viel Umbruch, wenn sich manche Dinge auch mal nicht ändern. Eine dieser stabilen Leitplanken, die dem Leben der ak-LeserInnen Kontinuität verleihen, ist der jährliche Spendenaufruf des Vereins für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V., der unsere kleine Monatszeitung ak herausgibt und den Handel und Wandel in der Welt kritisch analysiert und begleitet.

Leider, leider: Auch in diesem Jahr müssen wir euch, unser sympathisierendes Umfeld, um 25.000 Euro anschnorren. Anders als Waffenexporte, das Fabrizieren nutzloser und umweltschädlicher Konsumgüter und rücksichtslose kapitalistische Geldmacherei sind politische Bildung und Gesellschaftskritik einfach kein florierendes Geschäftsmodell. Die Arbeit des Vereins kostet Geld, die Ausgaben übersteigen die Einnahmen. Um weitermachen zu können, benötigen wir Spenden: 25.000 Euro.

Seit dem letzten Spendenaufruf sind für uns ereignisreiche Monate vergangen: Der Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. hat Seminare und Veranstaltungen zum Beispiel zum rechten Terror des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), zum 20. Jahrestag des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen und zu den Protesten von Flüchtlingen in Berlin organisiert und die Herausgabe der Zeitung ak - analyse & kritik sichergestellt, die ihren Leserkreis erfreulicherweise deutlich erweitern konnte.

Analyse der aktuellen Politik und Kritik der herrschenden Verhältnisse werden aller Voraussicht nach auch 2013 notwendig bleiben. Damit wir auch im nächsten Jahr weitermachen können, bitten wir euch dringend um eure Unterstützung. Wir freuen uns über regelmäßige Spenden (zum Beispiel per Dauerauftrag zum Monatsbeginn) ebenso wie über einmalige. Jeder Betrag, auch der kleinste, hilft uns weiter. Jeder ist steuerlich absetzbar. Und jeder wird genutzt, um unsere Arbeit zu verbessern - versprochen!

Spendenkonto:

Wir haben dieses Mal auf den Überweisungsvordruck verzichtet, weil der dafür notwendige Spezialdruck extrem teuer ist und wir darauf vertrauen, dass ihr inzwischen eure Geldgeschäfte online erledigt. Bitte schreibt eure Adresse in das Feld für den Verwendungszweck, damit wir euch die Spendenbescheinigung zuschicken können.