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Verein fuer politische Bildung, Analyse und Kritik e.V.

ak logo ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 635 / 20.2.2018

»Mit eigenen Augen wollte ich das erste Land des Sozialismus sehen«

Black History Schwarze Amerikanische Frauen und die Russische Revolution

Von Shana A. Russell

Die Russische Revolution war für mich lange europäische Geschichte und hatte nichts zu tun mit der Geschichte der afrikanischen Diaspora. Die Sowjetunion - sie war die Ursache für die Nostalgie meiner älteren Genoss_innen. Es waren die unerforschten Archive Schwarzer Labor-Aktivistinnen, die mir zeigten, wie wichtig die Revolution ein Jahrhundert später für mich war.

In den Nachlässen von Esther Cooper und James Jackson entdeckte ich ein Dokument, durch das die Sowjetunion für mich an Bedeutung gewinnen sollte. Esther Coopers Masterarbeit »The Negro Woman Domestic Worker in Relation to Trade Unionism« bezeichnet die Russische Revolution als Schlüsselmoment für Hausangestellte in der Sowjetunion und stellt sie als zu erstrebendes Ideal für Schwarze Frauen in den USA dar. In den zwei Jahrzehnten nach 1917 reisten Dutzende Schwarzer Frauen in die UdSSR und kehrten mit einer neuen Vorstellung von Freiheit für sich selbst als Arbeiterinnen, als Frauen und als Afroamerikanerinnen zurück.

Von Nashville in die Sowjetunion

Während 1917 die Revolution in Russland tobte, freuten sich George P. und Esther Irving Cooper über die Geburt ihrer Tochter Esther. Die Coopers waren im Wesentlichen Schwarze Progressive. Sie begrüßten die Art sozialer Gerechtigkeit, die auf der Aufwärtsmobilität der Mittelschichten, auf Bildung und auf der Idee von »racial uplift« (1) beruhte. (2) (3)

Die Idee, zu Hausangestellten zu arbeiten, hatte Cooper, als sie Masterstudentin an der Fisk University war - einer traditionell Schwarzen Institution in Nashville, Tennessee. Sie schrieb sich 1938 ein, nachdem sie ihr Grundstudium am Oberlin College abgeschlossen hatte. Während ihrer Masterarbeit war Cooper in einem marxistischen Studienzirkel aktiv, der sich hauptsächlich aus Professoren zusammensetzte. Als sie nur zwei Jahre später ihr Studium an der Fisk University abschloss, war Cooper offiziell Mitglied der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). (4) (3)

Ich stelle mir vor, dass Cooper die Revolution irgendwo auf dem versteckten Bücherregal in Nashville entdeckte und dass diese Entdeckung sie zu der Überzeugung führte, dass die Sowjetunion eine neue Utopie für Hausangestellte in den USA sein könnte. Das zweite Kapitel ihrer Arbeit mit dem Titel »Frontiers of American Trade Unionism« skizziert kurz die Erfahrungen der Hausangestellten in Russland vor und nach 1917. »Die veränderte Position der Hausangestellten in Russland ist sehr beeindruckend«, begann Cooper und fuhr fort: »Vor der Russischen Revolution arbeiteten Hausangestellte in den Städten oft von morgens bis abends. Die Lebensbedingungen der Arbeiter_innen waren unzureichend. Ein Kinderbett im Flur, ein Wandschrank oder die Küche waren oft die einzigen Orte, an denen die Hausangestellten schlafen konnten. Das Essen, das sie zubereiteten, wurde dem Dienstherrn serviert, während es für die Hausangestellten nur minderwertige Lebensmittel gab. Die Bezahlung war gering, an Urlaub war nicht zu denken.«

Die Arbeitsbedingungen in Russland vor der Revolution entsprachen denen der Schwarzen Hausangestellten in den USA. Cooper zufolge konnten sowjetische Hausangestellte nach 1917 Gewerkschaften gründen. Das führte zu besseren Arbeitsrechten und Arbeitsbedingungen. Aber am wichtigsten war für Cooper, dass die mit der Hausarbeit verbundene Abwertung verschwand. »Das soziale Ansehen der Hausangestellten entspricht dem anderer Arbeiter.« (5)

Doch in den USA besaß die Stigmatisierung der Hausarbeit eine rassistische Komponente. Wie Schwarze Hausangestellte behandelt wurden und ihre Stellung in der sozialen Hierarchie war ein Überbleibsel ihrer Versklavung. Trotz dieses entscheidenden Unterschieds blieb Cooper hoffnungsvoll. »Die Gewerkschaften der Hausangestellten in den USA haben die Erfahrungen jener der Hausangestellten in den europäischen Ländern vor Augen... Die Aussichten für die Hausangestelltengewerkschaften sehen nicht so düster aus, wenn man die Kämpfe betrachtet, die andere Gewerkschaften führten.« (5)

Das Stigma der Hausarbeit besteht weiterhin

In den Jahrzehnten seit Coopers Arbeit hat sich die demografische Zusammensetzung der Hausarbeit verändert, aber das Stigma bleibt bestehen. Die afrikanischen, karibischen, asiatischen und lateinamerikanischen Migrantinnen, die Hausarbeit verrichten, sind die am stärksten entrechtete Gruppe von Arbeiter_innen in den USA. Sie sind von einer Reihe grundlegender Arbeitsschutzmaßnahmen ausgeschlossen, die allen US-Arbeiter_innen durch den Fair Labor Standards und den Social Security Acts gewährt werden. Doch auch diese Frauen sind Teil einer aktiven Widerstandsbewegung, die versucht, Hausarbeiterinnen zu organisieren. Diese zeitgenössischen Aktivistinnen sehen in Cooper eine Vorreiterin ihrer Bewegung. Coopers Utopie, inspiriert von den Errungenschaften sowjetischer Hausangestellter, ist zu der ihren geworden.

Sechs Jahre, nachdem sie ihre Arbeit fertiggestellt hatte, besuchte Cooper zum ersten Mal die Sowjetunion als Teil einer rein weiblichen Delegation, die vom sowjetischen antifaschistischen Jugendkomitee aufgenommen wurde. (2) Während ihres sechswöchigen Aufenthalts baute Cooper langfristige Beziehungen zu kommunistischen Funktionärinnen aus der ganzen Welt auf. Der Kommunismus, so glaubte sie, könne »die Gleichheit zwischen Schwarzen und Weißen, die Entkolonialisierung, die Rechte der Frauen und die Demokratisierung vorantreiben«. Coopers Besuch in der UdSSR bestärkte sie in ihrer Überzeugung, dass der Sozialismus für Schwarze Frauen der richtige Weg zur Befreiung sei. (6)

Die Frage nach der Beseitigung der mit der Hausarbeit verbundenen rassistischen Diskriminierung blieb in Coopers Arbeit unbeantwortet. Aber für andere Schwarze Aktivistinnen, die sich unmittelbar nach der Revolution in der Sowjetunion aufhielten, war klar: Der Sturz des Kapitalismus in den Vereinigten Staaten ist ohne eine Analyse der rassistischen Hierarchien nicht möglich. Tatsächlich leisteten Frauen wie Williana Burroughs, Dorothy West, Maude White, Louise Thompson Patterson, Hermina Dumont Huiswood und Thyra Edwards bedeutende Beiträge zur Einbeziehung von Analysen zu »race« in die sich entwickelnde Ideologie des US-Kommunismus. Auf dem vierten Kongress der Kommunistischen Internationale (Komintern) wurde eine »Negro Commission« gebildet, angeführt von dem jamaikanisch-amerikanischen Dichter und Aktivisten Claude McKay und dem in Suriname geborenen Mitbegründer der CPUSA, Otto Huiswood. Einige Jahre später, auf dem sechsten Kongress, begann die Kommission mit der Ausarbeitung einer Resolution über die »Negro Question«. (7) Die erste wurde 1928 veröffentlicht, eine zweite 1930.

Die erste Resolution sprach sich für die Selbstbestimmung Schwarzer Arbeiter_innen im Süden der USA aus. Sie rief zu einer aggressiven Rekrutierung Schwarzer Arbeiter_innen in die Kommunistische Partei und zur Beseitigung des weißen Chauvinismus auf. Von den 21 in der Resolution aufgestellten Forderungen ging nur eine auf die spezifischen Erfahrungen Schwarzer Arbeiterinnen ein. Darin heißt es: »Die Schwarzen Frauen in der Industrie und auf den Farmen stellen eine starke potenzielle Kraft im Kampf um die Emanzipation der Schwarzen dar. Da sie in noch größerem Maße unorganisiert sind als männliche Arbeiter, sind sie die am stärksten ausgebeutete Gruppe. Die Bürokratie der American Federation of Labor steht ihnen in doppelter Hinsicht feindselig gegenüber: einerseits aufgrund ihrer Farbe, andererseits wegen ihres Geschlechts.«

In der zweiten Resolution wurde nicht von Schwarzen Arbeiterinnen gesprochen. Während sie zweifellos auch als Fabrikarbeiterinnen und Farmpächterinnen arbeiteten, so war die Mehrheit der Schwarzen Frauen zu dieser Zeit als Hausangestellte beschäftigt. Indem die Resolutionen die Hausangestellten ignorierten und sie somit »außerhalb« des ökonomischen und politischen Kampfes verorteten, prägten sie eine Vorstellung des Schwarzen Proletariats als männlich.

Schwarze Kommunistinnen in Moskau

Für Frauen wie Williana Burroughs war die Marginalisierung Schwarzer Frauen in der Resolution ein grobes Versehen. Die New Yorker Schullehrerin und Gemeindesprecherin aus Harlem, die beim sechsten Kongress in Moskau anwesend war, äußerte lautstark ihre Kritik an der Worker's Party. Diese würde die Frauenarbeit und insbesondere die Probleme Schwarzer Frauen unterschätzen. Das zeigt, wie Schwarze kommunistische Frauen geschickt ihre Beschwerden über die Funktionär_innen der Kommunistischen Partei der USA in Moskau vortrugen, um Abhilfe zu schaffen. (8) Ihre Erfahrungen in Moskau ließen sie glauben, dass das »Rassenproblem« in Partei und Gesellschaft durch den Kommunismus beseitigt werden könnte. Überdies respektierte die Komintern die Führung Schwarzer Frauen und veranlasste eine Reihe afroamerikanischer Aktivistinnen, auf Empfehlung von Parteifunktionär_innen nach Russland umzuziehen. 1937 tat Burroughs genau das und arbeitete als Sprecherin und Redakteurin der englischsprachigen Sendung von Radio Moskau. (9)

In vielerlei Hinsicht war die Sowjetunion ein Treffpunkt für Schwarze amerikanische Antirassist_innen und antikoloniale Aktivist_innen. Dank ihrer Hilfe konnten Mitglieder der afrikanischen Diaspora über die Zusammenhänge zwischen Schwarzen Widerstandsbewegungen auf der ganzen Welt diskutieren. Frauen können die Avantgarde der Transformation sein - diese Einsicht bekamen Schwarze Frauen durch das Leben in der UdSSR. (10)

Louise Thompson besuchte die Sowjetunion erstmals 1932. Sie verbrachte drei Monate dort, reiste zehntausend Meilen und besuchte sechs Sowjetrepubliken. Thompson schrieb über ihre Reise: »Was ich gesehen hatte ... überzeugte mich, dass nur eine neue Gesellschaftsordnung die amerikanischen rassistischen Ungerechtigkeiten, die ich so gut kannte, beseitigen kann. Als Sympathisantin der Linken ging ich in die Sowjetunion; als überzeugte Revolutionärin kehrte ich zurück.« (11) Wie Esther Cooper glaubte Thompson, dass Schwarze arbeitende Frauen an der Spitze der Schwarzen revolutionären Avantgarde standen.

»Hier sind wir«, schrieb sie, »für den Tag zu verkaufen. Nimm unsere Arbeit. Gib uns, was du willst.« Thompson bezeichnete die New Yorker Street-Corner-Märkte, auf denen sich jeden Morgen Dutzende Schwarzer Frauen auf der Suche nach häuslicher Arbeit versammelten, als »Denkmal für den hart ausgebeuteten Teil der amerikanischen Erwerbsbevölkerung: den Schwarzen Frauen«. Sie lobte den Plan des National Negro Congress, Gewerkschaften für Hausangestellte zu gründen; in Chicago, Washington, D.C., und New York entstanden tatsächlich solche. Diese frühen Gewerkschaften wurden Gegenstand der Masterarbeit von Esther Cooper. Ihre sowjetischen Erfahrungen übersetzten Thompson, Burroughs und Cooper in eine neue Vision für Schwarze Frauen in ihrer Heimat. Somit bekämpften sie auch die Marginalisierung der Unterdrückung Schwarzer Frauen in der amerikanischen kommunistischen Ideologie, während sie zugleich die Schwarzen Befreiungsbewegungen weiter nach links rückten, indem sie sich für radikalere Ansätze gegen den rassistischen Terrorismus stark machten. Obwohl US-Kommunist_innen die Erfahrungen Schwarzer Frauen nur selten berücksichtigten, demonstrierte die Russische Revolution, was möglich war, und bestärkte ihren Einsatz für ein Ende des Kapitalismus.

Es sollten nicht die letzten Schwarzen Frauen sein, die auf der Suche nach dem sowjetischen Versprechen nach Russland reisten. In den frühen 1960er Jahren erfüllte sich Claudia Jones ihren Traum, das Land zu bereisen. Nach ihrem Besuch im Jahr 1962 schrieb die führende Theoretikerin der CPUSA zur Frauenfrage: »Ich wollte mir das erste Land des Sozialismus ansehen... Ich war neugierig, ein Land zu sehen, von dem ich bereits wusste, dass es rassistische Diskriminierung in dem Maße verabscheute, dass es zu einem gesetzlichen Verbrechen wurde, und in dem die Gleichheit aller Menschen ein anerkannter Grundsatz ist«. (12) Während die Ereignisse von 1917 nicht sofort das Leben sowjetischer Frauen revolutionierten, so halfen sie indes afroamerikanischen Frauen, sich als integraler Bestandteil einer globalen Bewegung zur Beendigung von Rassismus, Sexismus und Imperialismus zu behaupten. Die Sowjetunion zu sehen, bedeutete, das Ende ihrer Ausbeutung als Schwarze, als Frauen und als Arbeiterinnen mit neuen Augen zu sehen.

Ich traf Esther Cooper 2014 zum ersten Mal auf einer Konferenz, die von der National Domestic Workers' Alliance (NDWA) ausgerichtet wurde. Dort wurde sie für ihr lebenslanges Engagement für Gerechtigkeit, Respekt und Würde für Hausangestellte geehrt. Der Direktor der NDWA, Ai-jen Poo, nannte Coopers Arbeit ein grundlegendes Dokument der Widerstandsbewegung der zeitgenössischen Hausangestellten. Die für die Konferenz zusammengekommenen Frauen erkannten, dass ihre Notlage ein Resultat des globalen Imperialismus war. Sie plädierten für Organisation und Einheit unabhängig von »Rasse«, Alter, Sprache, Kultur und nationaler Herkunft. Die Grundlage dieser Ideologie der NDWA, Esther Coopers Arbeit, wurde durch den Widerstand der sowjetischen Arbeiter ermöglicht. In diesem Sinne hat die Revolution auch für mich eine gewisse Bedeutung. Nicht nur als Marxistin, sondern als Tochter von vier Generationen Schwarzer Hausarbeiterinnen und Aktivistinnen.

Shana A. Russell arbeitet wissenschaftlich zu Arbeitsverhältnissen Schwarzer Frauen. Sie ist derzeit Projektmanagerin bei States of Incarceration, eine geisteswissenschaftliche Initiative gegen die Masseninhaftierung in den USA.

Der Artikel ist eine durch die ak-Redaktion übersetzte und leicht gekürzte Fassung des Beitrags »I Wanted to See for Myself the First Land of Socialism: Black American Women and the Russian Revolution« von Shana A. Russell, erschienen in Science & Society (Jahrgang 81, Heft Nr. 4) im Oktober 2017.

Die Begriffe

Den Begriff »race« haben wir je nach Kontext unterschiedlich übersetzt; in der Originalfassung ist meist die rassistisch markierte Differenz oder Hierarchie zwischen Schwarzen und Weißen gemeint. An einer Stelle haben wir den Begriff »Rasse« in Anführungszeichen verwendet, um die Bedeutung angesichts des historischen Kontext nicht zu verfälschen.

Anmerkungen:

1) »Racial Uplift« zielte zunächst auf die allmähliche (Selbst-)Ermächtigung der unterdrückten Afroamerikaner_innen und auf Widerstand gegen die Aufkündigung ihrer zivilen und politischen Rechte seit dem Bürgerkrieg. In der Jim Crow Ära veränderte sich das Konzept hin zur Idee einer kulturellen Schwarzen Elite von Verbesserungen des »Schwarzen Charakters« und Verhaltens.

2) Sara Rzeszutek Haviland: James and Esther Cooper Jackson. Love and Courage in the Black Freedom Movement. Lexington, Kentucky 2015.

3) Erik S. McDuffie: Sojourning for Freedom: Black Women, American Communism, and the Making of Black Left Feminism. Durham 2011.

4) Robin D. G. Kelley: Hammer and Hoe. Alabama Communists During the Great Depression. Chapel Hill 1990.

5) Esther Cooper Jackson: »The Negro Domestic Worker in Relation to Trade Unionism.« New York University 1940. S. 29-30.

6) Erik S. McDuffie 2011: Sojourning for Freedom: Black Women, American Communism, and the Making of Black Left Feminism. Durham 2011. S. 156.

Erik S. McDuffie 2012: »For Full Freedom of . . . Colored Women in Africa, Asia, and in These United States: Black Women Radicals and the Practice of a Black Women's International.« In: Palimpsest. A Journal on Women, Gender, and the Black International 1(1) S. 14-15.

7) Unter diesem Begriff wurde unter anderem in der Kommunistischen Partei der USA die Frage nach der Notwendigkeit von antirassistischer Politik diskutiert. Zur Geschichte ihres Umgangs mit der Schwarzen Bevölkerung schrieb Kofi Shakur in dieser Ausgabe den Artikel »Gegen einen Kommunismus des weißen Mannes.«

8) Erik S. McDuffie 2011: Sojourning for Freedom. Black Women, American Communism, and the Making of Black Left Feminism. Durham 2011. S. 26.

9) Lashawn Harris: »Running with the Reds: African American Women and the Communist Party During the Great Depression.« In: Journal of African American History, Jg. 94, H. 1. 2009. S. 24-25, 35.

10) Erik S. McDuffie: Sojourning for Freedom. Black Women, American Communism, and the Making of Black Left Feminism. Durham 2011. S. 53-55.

11) Erik S. McDuffie 2011: Sojourning for Freedom. Black Women, American Communism, and the Making of Black Left Feminism. Durham 2011. S. 59.

12) Carole Boyce Davies: Left of Karl Marx. The Political Life of Black Communist Claudia Jones. Durham 2008. S. 125.