Wege zu Wissen und Wohlstand
Der Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. braucht 25.000 Euro - noch fehlen 8.435,20 Euro
Vom Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V.
Lernen, lernen, lernen - was es eigentlich bedeutet, können wir nachlesen: »sich geistig oder körperlich aneignen; Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten erwerben«. So steht es im »Wahrig«, dem seit 1966 in etlichen Auflagen erschienenen deutschen Wörterbuch. Wikipedia weiß noch mehr, etwa über »lernen lernen« - die »Fähigkeit, immer wieder neu zu lernen« - oder »lebenslanges Lernen«: »ständiges Dazulernen als quasi kumulatives Verständnis von Lernen«. Als Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik interessieren uns vor allem die Inhalte des Lernens und die kürzesten Wege zu tieferer Erkenntnis. Dabei sind wir offen für Anregungen aller Art, auch für das Lernen am positiven Beispiel. Denn vorbildliche Persönlichkeiten sind oft viel wichtiger als Bücherweisheiten.
Das wusste schon Goethe, der allerdings zugleich behauptete: »Überall lernt man nur von dem, den man liebt«. Wie falsch der Satz ist, zeigt sich am »typischen Arbeitstag« von Donald Trump, wie er gerade durch die Medien gereicht wird: »Morgens hat der mächtigste Mann der Welt üblicherweise viel Zeit für das Frühstück, Twittern und Verfolgen von Nachrichtensendungen. Erst gegen elf Uhr oder sogar später steht dann der erste offizielle Termin an. Und am Nachmittag hat der US-Präsident nochmals Luft für mehr oder minder spontane Aktivitäten.«
Als Kritik an Trumps vergleichsweise gemütlicher Arbeitsweise laut wurde, konterten Sprecher_innen des Weißen Hauses mit den üblichen, wenig überzeugenden Dementis: Trump arbeite »härter als irgendeiner in der jüngeren Geschichte«; außerdem habe er »einen anderen Führungsstil als seine Vorgänger«. Auch in den Wirtschaftsteilen deutscher Zeitungen wurde Trumps Arbeitszeitmodell diskutiert, durchweg ablehnend. Die Süddeutsche präsentierte als Experten den Businesscoach Werner Kreuzer, der täglich um sieben Uhr morgens am Schreibtisch sitzt und einen Zehn-Stunden-Tag normal findet. Sein Fazit: »Trumps Zeitmanagement taugt nicht als Vorbild.«
Das sehen wir komplett anders! Das Recht auf Faulheit darf nicht länger eine hohle Formel bleiben. Frühstücken, Twittern, Nachrichtensendungen verfolgen, um elf Uhr ein erstes zwangloses Beisammensein - einen so entspannten Alltag wünschen wir uns für alle. Aber um dieses Modell vorleben und glaubwürdig als Bildungsziel verbreiten zu können, brauchen wir eure finanzielle Unterstützung: durch regelmäßige Spenden, zum Beispiel per Dauerauftrag zum Monatsbeginn oder durch einmalige im Rahmen unserer Winterspendenkampagne. 25.000 Euro müssen wir zusammenbekommen; davon fehlen noch 8.435,20. Jeder Beitrag, auch der kleinste, hilft. Jeder wird genutzt, um unsere Arbeit zu verbessern, und jeder ist steuerlich absetzbar. Bei Beiträgen unter 200 Euro genügt dafür der Zahlungsbeleg der Post oder eines Kreditinstituts. Wenn wir eure Adresse haben, schicken wir euch auch eine Spendenbescheinigung zu. Bitte gebt dafür beim Verwendungszweck die Straße, Hausnummer, PLZ und den Ort an. Ihr könnt uns eure Adresse auch per Mail (verein@akweb.de) mitteilen.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
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