ak 571 vom 20.4.2012
- Demokratie ohne Alternativen
Krise & Demokratie Europäische Regierungen organisieren Kreditwürdigkeit auf den Finanzmärkten durch mehr Armut und weniger Wahlfreiheit - Bitte keine Ruhe bewahren
Krise & Demokratie Wirkliche Demokratie als Aufhebung der Trennung von Wirtschaft und Politik - Man muss die Piraten nicht hassen
Deutschland Die Speerspitze der »kreativen Klasse« will nicht mehr nur spielen, sie will ihr Kapital gewinnbringend einsetzen - Staatsantifa reloaded
Rechte Der staatliche Verfolgungsdruck auf die Neonaziszene wächst - Breiter Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spanien
International Die Afectados de la Hipoteca wehren sich gegen die Banken - Rote Karte für Wade
International Macky Sall ist Senegals neuer Präsident. Inhaltlich wird er jedoch die Politik seines Vorgängers fortsetzen - »Wir sind mutiger geworden«
Aktion LGBT*-AktivistInnen in der Türkei haben mit vielen Problemen zu kämpfen - Transfergesellschaften: Süßes Gift für betriebliche Kämpfe
Wirtschaft & Soziales Unternehmen und Staat profitieren, nicht unbedingt die Belegschaft - Richtiger Roman mit falscher Story
Diskussion In »Der Implex« von Dietmar Dath und Barbara Kirchner hat die literarische Form gegenüber linker Reflexion das Kommando übernommen - Aufgeblättert
Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:
politik
- Ohne soziale Komponente. Mieser Tarifabschluss im öffentlichen Dienst. (S. 1)
- Editorial. (S. 2)
- Bildergeschichte. Von Stina Hoffmann (S. 2)
- Man muss die Piraten nicht hassen. Die Speerspitze der kreativen Klasse will nicht mehr nur spielen, sie will ihr Kapital gewinnbringend einsetzen. Von Katja Kullmann (S. 3)
- Kassiber. Neues vom Rechtsstaat. (S. 4)
- Ohne öffentlichen Druck geht gar nichts. Die Untersuchungsausschüsse in Sachen NSU haben ihre Arbeit aufgenommen. Von Gerd Wiegel (S. 4)
- Antifa-Nachrichten. (S. 5)
- Staatsantifa reloaded. Der staatliche Verfolgungsdruck auf die Neonazisszene wächst. Von Maike Zimmermann (S. 5)
- Schnauze, Günter! Günter Grass' Ausfälle sind nicht mit Senilität zu erklären. Von Friedrich Burschel (S. 6)
- Entwicklungshilfe statt Reparationen. Der Bundestag debattiert über die deutschen Kolonialverbrechen in Namibia - und lehnt deren Anerkennung als Genozid ab. Von Babett Rampke (S. 6)
- Rote Karte für Wade. Macky Sall ist Senegals neuer Präsident. Inhaltlich wird er jedoch die Politik seines Vorgängers fortsetzen. Von Haidy Damm (S. 7)
- »Die CEDEAO muss Mali unterstützen«. Aktivist Alassane Dicko über die Situation in Mali nach dem Putsch. Von Sarah Lempp (S. 8)
- Militarisierung der Sahara. Der Konflikt in Mali droht sich auf die Nachbarländer auszuweiten. Von Christoph Marischka (S. 8)
- Konsens und Polemik. Frankreich vor den Präsidentschaftswahlen. Von Bernhard Schmid (S. 9)
- Interkontinental. Aus allen Himmelsrichtungen. (S. 10)
- Soziale Selektion und Religion. Bildungsreform in der Türkei. Von Errol Babacan (S. 10)
- Dem Machtgefüge die Stirn bieten. Russland zwischen neuer Protestbewegung und einem alten neuen Präsidenten. Von Ute Weinmann (S. 11)
- Kalender, Briefe. (S. 12)
- Meinung. Die Kanzlerin und das »racial profiling«. Von Friedrich Burschel (S. 12)
bewegung
- »Wir sind mutiger geworden«. LGBT*-AktivistInnen in der Türkei haben mit vielen Problemen zu kämpfen. Von Anne Steckner (S. 13)
- Bestenfalls ein Anfang. Krisenproteste haben auch nach der M31-Demonstration noch Luft nach oben. Von Michael Barg (S. 14)
- Alternativen zur Wachstumsökonomie. Ein Sammelband über Kämpfe um Land und gutes Leben im postfossilen Zeitalter. Von Dagmar Paternoga (S. 14)
- Transfergesellschaften: Süßes Gift für betriebliche Kämpfe. Unternehmen und Staat profitieren, nicht unbedingt die Belegschaft. Von Daniel Weidmann (S. 15)
- Vertane Chancen. Zur Tarifbewegung im öffentlichen Dienst. Von Jana Seppelt (S. 16)
- Auf in die nächste Runde! Im österreichischen Graz wurde auf einer Konferenz über ein Jahr Krisenproteste diskutiert. Von Leo Kühberger und Samuel Stuhlpfarrer (S. 16)
- Marktförmige Natur. Zehn Thesen zur Kritik der Grünen Ökonomie. Vom BUKO AS GesNat (S. 17)
- Der ganze Gramsci. Politiker, Journalist, Theoretiker. Eine biografische Skizze. Von Jens Renner (S. 18)
- »Immer noch ein bürgerlicher Staat«. ArbeiterInnen in Venezuela kämpfen für die Selbstverwaltung von Betrieben. Von Tine Steininger (S. 20)
- Nine to Five. Aus der Welt der Arbeit. (S. 20)
- Unterschätze nie einen Fischer. Der Konflikt um ThyssenKrupps Stahlwerk in Rio hält unvermindert an. Von Christian Russau (S. 21)
- Tal in Aufruhr. NO TAV! Der Widerstand im italienischen Val di Susa. Von Anna Stiede (S. 22)
- FAQ. Noch Fragen? ESM: Keine Rettung vor Austerität. (S. 22)
- Breiter Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spanien. Die Afectados de la Hipoteca wehren sich gegen die Banken. Von Florian Kasiske (S. 23)
- Die griechische Linke steht sich selbst im Weg. Eine Wende der Politik werden die Wahlen im Mai nicht einleiten. Von Heike Schrader (S. 24)
thema
- Demokratie ohne Alternativen. Europäische Regierungen organisieren Kreditwürdigkeit auf den Finanzmärkten durch mehr Armut und weniger Wahlfreiheit. Von Nick Sinakusch (S. 25)
- Start to Stop! In Deutschland soll mit Blockupy Frankfurt ein Anfang gemacht werden (S. 26)
- Bitte keine Ruhe bewahren. Wirkliche Demokratie als Aufhebung der Trennung von Wirtschaft und Politik. Von Alex Demirovic (S. 27)
- Krise Krankheit Widerstand. Die aktuelle Finanzkrise macht den Alltag unerträglich - für alle. Von Ariane Brenssell (S. 28)
- Making of Staatsschuldenkrise. Wer in die Krise die Definitionsmacht über das Problem hat, bekommt auch die politische Lösungskompetenz. Von Ingo Stützle (S. 29)
- Es gibt keine Rettung. Paul Mattick über Krise und Scheitern des Kapitalismus. Von Gerhard Hanloser (S. 30)
- Keine Krise der Krisenliteratur. Neue Bücher und Zeitschriften gehen der autoritären Krisenpolitik in Europa nach. Von Ingo Stützle (S. 30)
gesellschaft
- Richtiger Roman mit falscher Story. In »Der Implex« von Dietmar Dath und Barbara Kirchner hat die literarische Form gegenüber linker Reflexion das Kommando übernommen. Von Raul Zelik (S. 31)
- Der eine federleicht, der andere bleischwer. Zwei sehr unterschiedliche Bücher von außergewöhnlichen Journalisten. Von Ute Meyer (S. 32)
- Genua, G8, Gewalt - im Kino. Gleich drei Filme zeigen die dramatischen Ereignisse beim G8-Gipfel in Genua 2001. Von Andreas Bodden (S. 32)
- Seid nett zueinander. Eine Ausstellung thematisiert das Verhältnis zwischen Axel Springer, Israel und JüdInnen. Von Gottfried Oy (S. 33)
- Gegen die Zeit. Gerald Raunig zeigt, warum Analysen sozialer Kämpfe mit den Theorien von Gilles Deleuze keine Seltenheit bleiben sollten. Von Christian Werthschulte (S. 34)
- Linke Politik 2.0. Zwei neue Bücher beschäftigen sich mit linker Netzpolitik und linkem Aktivismus im und mit dem Internet. Von Marc Amann (S. 34)
- Als Sinti am Deutschen Eck. Zwischen Musik, Ausgrenzung und deutscher Gemütlichkeit: der Dokumentarfilm Newo Ziro. Von Gaston Kirsche (S. 35)
- Junge für einen Sommer. »Tomboy« ist ein einfühlsamer Film über einen Teenager auf der Suche nach Identität. Von Nicole Vrenegor (S. 36)
- Aufgeblättert. (S. 36)