ak 625 vom 21.3.2017
- Sechs Jahre Krieg
International Im März 2011 begann der Konflikt in Syrien - zuletzt haben sich die Fronten und Koalitionen vor allem in Nordsyrien massiv verschoben - Deutschland sperrt ein
Deutschland Unbeachtet von der Öffentlichkeit plant die Bundesregierung die radikale Entrechtung Asylsuchender - Blackbox Hartz IV
Wirtschaft & Soziales Die SPD ist bemüht um ein neues Image, ohne dabei ihre Agenda-Politik grundsätzlich in Frage zu stellen - »Wir waren wohl etwas zu erfolgreich«
International Ein Gespräch über Schwarzen Aktivismus in Europa, das globale Black-Lives-Matter-Netzwerk und den Aufstieg der extremen Rechten - Gedenken ohne Gewissheit
Deutschland Im April jährt sich der Todestag von Burak Bektas zum fünften Mal - Eine scheiternde Linkspopulistin
Diskussion Die Positionen Sahra Wagenknechts und ihrer Anhänger_innen sollten kritisiert, aber nicht verdammt werden - Eine Nation, eine Sprache, ein Geschlecht?
International Die Türkei gab sich einst einen frauenfreundlichen Anstrich, aber der Krieg gegen die Kurd_innen ist ein Krieg gegen die Frauen - Rechtes Denken
Frankreich Nicht nur der Front National, auch die Regierungslinke bedient reaktionäre Tendenzen des Alltagsverstandes - Der doppelte Ausschluss
Gender Gewalt ist ein zentrales Mittel männlicher Sozialisation - wie lässt sich sexualisierte Gewalt gegen Jungen und Männer einordnen? - Zur Aktualität von James Baldwin
Kultur Der Film »I am Not Your Negro« widmet sich dem Werk des US-Autors. Warum das Revival gerade jetzt kommt - Aufgeblättert
Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:
politik
- Sechs Jahre Krieg. Im März 2011 begann der Konflikt in Syrien - zuletzt haben sich die Fronten und Koalitionen vor allem in Nordsyrien massiv verschoben. Von Bikoret Khatira (S. 1)
- Deutschland sperrt ein. Unbeachtet von der Öffentlichkeit plant die Bundesregierung die radikale Entrechtung Asylsuchender. Von Carolin Wiedemann (S. 1)
- Editorial. Ein bisschen Schwein gehabt. Von der ak-Redaktion (S. 2)
- Geschäftsführer_in gesucht! (S. 2)
- Inhaltsverzeichnis. (S. 2)
- Verbrechen Journalismus. Deniz Yücels Inhaftierung steht im Kontext einer massiven Repression gegen Journalist_innen in der Türkei. Von Kerem Schamberger (S. 3)
- Transnationaler Wahlkampf. Auftrittsverbote sind nicht nur Wahlkampfhilfe für Erdogans Verfassungsreferendum, sondern auch zutiefst undemokratisch. Can Gülcü (S. 4)
- Europas Asylkompromiss. Die neue Dublin-IV-Verordnung wird dramatische Folgen für den Flüchtlingsschutz haben. Von Maximilian Pichl (S. 5)
- Interkontinental. Aus allen Himmelsrichtungen. (S. 6)
- Blackbox Hartz IV. Die SPD ist bemüht um ein neues Image, ohne dabei ihre Agenda-Politik grundsätzlich in Frage zu stellen. Von Sebastian Friedrich (S. 7)
- Kassiber. Neues vom Rechtsstaat. (S. 7)
- Kolonie der NATO-Staaten. Afghanistan - Perspektiven für ein zerstörtes Land (Teil II). Von Matin Baraki (S. 9)
- Zu dünne Luft. Nach den Parlamentswahlen in den Niederlanden atmet Europa auf ? doch für Linke gibt es keinen Grund, erleichtert zu sein. Von Sebastian Friedrich (S. 10)
- Kalender. (S. 10)
bewegung
- »Wir waren wohl etwas zu erfolgreich«. Ein Gespräch über Schwarzen Aktivismus in Europa, das globale Black Lives Matter Netzwerk und den Aufstieg der extremen Rechten. Von Shaheen Wacker (S. 11)
- Gedenken ohne Gewissheit. Im April jährt sich der Todestag von Burak Bektas zum fünften Mal. Von Peter Nowak (S. 13)
- Antifa Nachrichten. (S. 13)
- Das Problem der Anderen. Die Reaktionen auf die Kritik an »Blackfacing« in Fulda zeigen, wie absurd aktuelle Debatten um (Anti-) Rassismus in der Öffentlichkeit geführt werden. Von Sebastian Garbe (S. 14)
- Solidarische Spielräume. Ist das Konzept der Sanctuary Cities auf Deutschland übertragbar? Von Eberhard Jungfer und Frieda Reimers (S. 15)
- Eine scheiternde Linkspopulistin. Die Positionen Sahra Wagenknechts und ihrer Anhänger_innen sollten kritisiert aber nicht verdammt werden. Von Thomes Goes (S. 16)
- Gegen den Strom. In Graz wird die Legitimität von zivilem Ungehorsam am Widerstand gegen ein Kraftwerk diskutiert. Von Tobias Brugger (S. 17)
- Nine to Five. Aus der Welt der Arbeit (S. 17)
- Eine Nation, eine Sprache, ein Geschlecht? Die Türkei gab sich einst einen frauenfreundlichen Anstrich, aber der Krieg gegen die Kurd_innen ist ein Krieg gegen die Frauen. Von Rosa Burç (S. 18)
- Bürgerkrieg gegen die Armen. Marcelo Naves über die Situation in brasilianischen Gefängnissen. Von Niklas Franzen (S. 20)
- Zwischen Pest und Cholera. Eine Bilanz der Bürgerrevolution zeigt: Anfang April steht Ecuadors Bevölkerung vor der Wahl zwischen zwei Übeln. Von Ximena Montaño (S. 21)
- Konservative Linke mit Scheinlösungen von gestern. Das neuseeländische Beispiel zeigt, warum reaktionäre Antworten auf den Neoliberalismus falsch sind Von Daphne Lawless (S. 22)
- Mit dem Rücken zur Wand. Die Linke im Jahr 1977: vom militanten Frühling zum Deutschen Herbst. Von Jens Renner (S. 24)
- Das Jahr 1977: Als der Rechts-Staat seine Macht zeigte. Von Jens Renner (S. 24)
thema
- Rechtes Denken. Nicht nur der Front National, auch die Regierungslinke bedient reaktionäre Tendenzen des Alltagsverstandes. Von Kolja Lindner (S. 25)
- Der gescheiterte Präsident. Entgegen seiner Wahlversprechen verfolgte François Hollande eine Politik im Interesse der Kapitalverbände. Von Felix Syrovatka (S. 26)
- Gespaltene Linke. Die Dynamik der sozialen Bewegungen hat kaum Einfluss auf den Ausgang der Präsidentschaftswahlen. Von Aurélie Audeval (S. 27)
- Die Abgehängten. In den Banlieues herrschen ethnische Apartheid und Polizeigewalt. Von Bernard Schmid (S. 28)
gesellschaft
- Verfolgt und vergessen. Sylvia Köchl über die kaum erforschten NS-Taten an »Berufsverbrechern« und ihre Auswirkungen bis heute. Von Vina Yun (S. 29)
- Der doppelte Ausschluss. Gewalt ist ein zentrales Mittel männlicher Sozialisation - wie lässt sich sexualisierte Gewalt gegen Jungen und Männer einordnen?. Von Thomas Schlingmann (S. 31)
- Der große Ausverkauf. Wie feministische Freiheitsversprechen in Konsum überführt wurden. Von Lea Susemichel (S. 32)
- Zur Aktualität von James Baldwin. Der Film »I am Not Your Negro« widmet sich dem Werk des US-Autors. Warum das Revival gerade jetzt kommt. Von Dominique Haensell (S. 33)
- Kurzes Spektakel. Von Zeichen und Klängen. (S. 33)
- Gegenangriff auf die Bourgeoisie. Seit der Februarrevolution entwickelten die Fabrikräte die betriebliche Selbstverwaltung. Von Hauke Benner (S. 34)
- Digitalisierung - das unheimliche Versprechen. Alles für das Unternehmen, alles für den Standort: Kapital und Politik fordern von den Arbeitenden mehr »Flexibilität«. Von Stephan Kaufmann (S. 35)
- Kar Mar Land. Redigieren, rauchen, Reden halten - wie die Boys vom Bund der Kommunisten die 1840er verbrachten. Von Jan Ole Arps und Kristof Maria Künssler (S. 36)
- Aufgeblättert. (S. 36)