ak 608 vom 15.9.2015
- Feindliche Übernahme
Deutschland Das Jahr 1990 - im Schweinsgalopp zur deutschen Einheit - The Game of the Games
Deutschland Hamburg bewirbt sich für Olympia 2024 und nimmt dabei hohe Risiken in Kauf, um im globalen Wettkampf der Metropolen mitzuspielen - Mit größtmöglicher Härte des Gesetzes
Deutschland Der Kampf gegen »Schleuser« wird auch mit den Mitteln des Strafrechts geführt - Freibrief für die Konzerne
Wirtschaft & Soziales Über den Stand der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP - SYRIZA hatte zwei Seelen
International Der Ökonom und ehemalige Parteifunktionär Jannis Milios über das Scheitern der Linkspartei in Griechenland - Der Sommer der Migration
International In Ungarn zeigte sich die Durchlässigkeit des europäischen Grenzregimes - Es herrscht eine Art Belagerungszustand
Aktion Die Angriffe des türkischen Staates auf die kurdischen Städte zielen auf die Zerstörung der Selbstverwaltung - Im Namen der Menschenrechte
Rechte Mobilisierung In den deutschen Leitmedien werden offener Rassismus verurteilt und zugleich Flüchtlingsgruppen gegeneinander ausgespielt - Bayerische Verhältnisse
Rechte Mobilisierung Hanna Smuda über das erste Sonderlager für Flüchtlinge aus Balkanstaaten - Das Jahr, das niemals endete
Geschichte Das Buch »Indonesien 1965ff.« zeigt die gesellschaftlichen und politischen Dimensionen des Massenmords vor 50 Jahren - Aufgeblättert
Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:
politik
- Konflikt statt Konsens. Gegen einen Kompromiss zwischen Rassismus und »Willkommenskultur«. Von Sebastian Friedrich (S. 1)
- Um eine Hoffnung ärmer. Die griechische Linke ist im Vorfeld der Neuwahlen gespalten wie nie. Von Heike Schrader (S. 1)
- Editorial. Das schöne Leben. Von Thore Freitag (S. 2)
- analyse & kritik sucht eine_n Redakteur_in. (S. 2)
- Inhaltsverzeichnis. (S. 2)
- Feindliche Übernahme. Das Jahr 1990 - im Schweinsgalopp zur deutschen Einheit. Von Jens Renner (S. 3)
- Der diskrete Charme der Technokratie. Wirtschaftspolitische Planspiele auf dem Global Economic Symposium in Kiel. Von Marcus Munzlinger (S. 4)
- The Game of the Games. Hamburg bewirbt sich für Olympia 2024 und nimmt dabei hohe Risiken in Kauf, um im globalen Wettkampf der Metropolen mitzuspielen. Von Ulf Treger (S. 5)
- Sie wollten den Türken »fertigmachen«. Am 24. Juli 1985 wurde Mehmet Kaymakc? in Hamburg-Langenhorn erschlagen. Von Gaston Kirsche (S. 6)
- Mit größtmöglicher Härte des Gesetzes. Der Kampf gegen »Schleuser« wird auch mit den Mitteln des Strafrechts geführt. Von Katharina Schoenes (S. 7)
- Kassiber. Neues vom Rechtsstaat. (S. 7)
- Sportlich und übergriffig. In Wien häufen sich Vorwürfe gegen die Polizei. Meist ist dabei die erst vor drei Jahren gegründete Bereitschaftseinheit involviert. Von Philipp Sonderegger (S. 8)
- Interkontinental. Aus allen Himmelsrichtungen. (S. 8)
- Kampf um Rojava - Kampf um den Nahen Osten. Ein neues Buch analysiert die Geschichte der PKK, die Opposition in Syrien und die Ideologie des »Islamischen Staates«. Von Gabi Bauer (S. 9)
- Keine Sieger, nur Verlierer. Mit ihrem Kriegskurs hat sich die AKP-Regierung verrechnet. Von Ismail Küpeli (S. 9)
- China in der Liquiditätsblase. Die schuldengetriebene Stabilisierung des Spätkapitalismus gerät an ihre Grenzen. Von Tomasz Konicz (S. 10)
- Freibrief für die Konzerne. Über den Stand der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP. Von Haidy Damm (S. 11)
- FAQ. Noch Fragen? China: Bang, Boom, Börse. Von Ingo Stützle (S. 11)
- Kalender. (S. 12)
- Meinung. Schlag nach bei Lenin. Von Jens Renner (S. 12)
- Meinung. Herzlich Willkommen zu Ihrer Abschiebung. Von Jan Ole Arps (S. 12)
bewegung
- SYRIZA hatte zwei Seelen. Der Ökonom und ehemalige Parteifunktionär Jannis Milios über das Scheitern der Linkspartei in Griechenland. Von Ingo Stützle (S. 13)
- Der Sommer der Migration. In Ungarn zeigte sich die Durchlässigkeit des europäischen Grenzregimes. Von Bernd Kasparek und Marc Speer (S. 15)
- Das Wiener Welcome-Wunder. Fluchthilfe als Massenvergnügen? Der Mut der Refugees hat eine Welle der Solidarität ausgelöst. Von Vina Yun (S. 16)
- Es herrscht eine Art Belagerungszustand. Die Angriffe des türkischen Staates auf die kurdischen Städte zielen auf die Zerstörung der Selbstverwaltung. Von Tim Krüger und Anselm Schindler (S. 17)
- Chilenische Traditionen. Nach Repression und Korruption setzen die Bewegungen die Elite erneut unter Druck. Von Christoph Koth (S. 18)
- Den Konflikt deeskalieren. Diego Gomez über kolumbianische Emigrant_innen die sich von Europa aus für einen umfassenden Friedensprozess einsetzen. Von Alke Jenss (S. 18)
- Bizimness statt Business. Berlin-Kreuzberg wehrt sich gegen en sich Nachbar_innen kollektiv gegen die profitorientierte Zurichtung ihres Kiezes. Von Kathrin, Katrin, Philipp und Thomas (S. 19)
- Jubel in der Grube. Ende Gelände war ein wichtiger Etappensieg für die Klimabewegung. Von Jonas Baliani (S. 20)
- Antifa Nachrichten. (S. 20)
- Antikapitalistische Mittelstandskinder. Ende Gelände hat gezeigt: Der Widerstand gegen Kohle und Klimawandel lässt sich mit Wachstumskritik verbinden. Von Christopher Laumanns (S. 21)
- Nine to Five. Aus der Welt der Arbeit. (S. 21)
- Picknick auf dem Riesenbagger. Im rheinischen Hambacher Forst protestieren Aktivist_innen gegen Braunkohleabbau. Von Emlyn Silva (S. 22)
- Viel mehr als eine symbolische Aktion. Die dänische Aktivistin Tannie über ihre Einschätzungen zu Ende Gelände. Von Benjamin Hut (S. 22)
- Die Halle der Schande. In Berlin kämpfen rumänische Bauarbeiter für ihr Recht. Von Peter Nowak (S. 23)
- Fluchtursache Waffenexport. Flüchtlingsinitiativen protestieren gegen deutsche Rüstungsunternehmen. Von Sebastian Friedrich (S. 23)
thema
- Im Namen der Menschenrechte. In den deutschen Leitmedien werden offener Rassismus verurteilt und zugleich Flüchtlingsgruppen gegeneinander ausgespielt. Von Regina Wamper (S. 25)
- Klagen statt pöbeln. Der Protest gegen Flüchtlingsunterkünfte artikuliert sich in gut situierten Gegenden zwar anders, aber dadurch nicht weniger rassistisch. Von Maike Zimmermann (S. 26)
- Bayerische Verhältnisse. Hanna Smuda über das erste Sonderlager für Flüchtlinge aus Balkanstaaten. Von Sebastian Friedrich (S. 26)
- Die Normalität des Rassismus. Warum es in Sachsen so ist wie es ist. Von Sarah Ulrich und visual.change (S. 27)
- Chronologie rassistischer Gewalt. Von Thore Freitag (S. 27)
- Der Ausnahmezustand war absehbar. Warum die Notstandsdiskussion um die Unterbringung Geflüchteter rechten Positionen Auftrieb gibt. Von Thore Freitag (S. 28)
- Die Zeit der Schafspelze ist vorbei. Neonazis müssen heute oftmals nicht mal mehr so tun, als wären sie keine. Von Maike Zimmermann (S. 29)
- Nie wieder Turnhalle. In Leipzig konnte verhindert werden, dass Geflüchtete gegen ihren Willen nach Heidenau verlegt werden. Von Sarah Ulrich (S. 30)
gesellschaft
- Die Tradition der Unterdrückten. Zum 75. Todestag von Walter Benjamin (1892-1940). Von Sebastian Wehrhahn (S. 31)
- Das brave Lied der Ströme. Wie die Alte Linke die Arbeit idealisierte. Von Gerhard Hanloser (S. 32)
- Das Jahr, das niemals endete. Das Buch »Indonesien 1965ff.« zeigt die gesellschaftlichen und politischen Dimensionen des Massenmords vor 50 Jahren. Von Mathilda Keller (S. 32)
- Mutig und geradlinig. Die jüdische Partisanin Rachel Margolis (1921-2015) beugte sich Autoritäten nicht, wenn sie Ungerechtigkeiten sah. Von Franziska Bruder und Gudrun Schroeter (S. 33)
- Kurzes Spektakel. Aus der Welt der Zeichen und Klänge. (S. 33)
- Durch die Berge. Auf den Spuren der Erinnerung an die Verbrechen der SS im Zweiten Weltkrieg: vom griechischen Distomo ins italienische Sant'Anna di Stazzema. Von Tina Gericke (S. 34)
- Neue Chance für Entschädigung. Zum Stand der Auseinandersetzung um die Ansprüche griechischer NS-Opfer. Von Martin Klingner (S. 35)
- Späte Vertonung. Kongolesische Situationist_innen im belgischen Pavillon in Venedig. Von Lotte Arndt (S. 36)
- Aufgeblättert. (S. 36)