ak 636 vom 20.3.2018
- Waffen liefern, Bücher beschlagnahmen
Deutschland Die Bundesregierung verschärft ihre Repression gegen kurdische Linke - Armes Abendland
Rechte In Hamburg mobilisieren Rechte seit Wochen unter dem Motto »Merkel muss weg!« - Der Kampf um die besten Plätze
Deutschland »Lebensschützer« und andere Antifeminist_innen investieren erfolgreich in die Optimierung ihrer Webseiten für Suchmaschinen - FAQ. Noch Fragen?
- Erinnerungsort der Niederlage
1968 Die »Märzereignisse« passen aus gutem Grund nicht in die große Erzählung vom widerständigen Polen - Sichtbarkeit sehr willkommen
Deutschland We'll Come United sucht eine solidarische Perspektive auf Flucht und Bleiberecht - Mehr als nur angehängt
Diskussion Eine Neue Klassenpolitik braucht eine marxistisch-feministische Analyse der sich verändernden Lohnarbeit - »Frauen haben viel zu verlieren«
International Die an.schläge-Redakteurinnen Brigitte Theißl und Lea Susemichel über Feminismus in Österreich - Traurige Revolutionäre
Diskussion Zu den Möglichkeiten und Problemen eines beziehungstheoretischen Revolutionskonzepts - Jane the Virgin. Just like a telenovela, right?
- Teilen als preußische Tugend
Kultur Das Berliner Humboldt Forum sollte sich der Idee von Reparationen öffnen, statt Kulturobjekte aus ehemaligen Kolonien zu Geteiltem Erbe zu deklarieren - Aufgeblättert
Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:
politik
- Koalition der Reaktionäre. Regieren mit christlichen Ritualen und Abschiebezentren. Von der ak-Redaktion (S. 1)
- Waffen liefern, Bücher beschlagnahmen. Die Bundesregierung verschärft ihre Repression gegen kurdische Linke. Von Elmar Millich (S. 1)
- Editorial. (S. 2)
- Das bisschen Alltag. Geschlechter a Limit. Tocotronic. Von Hannah Schultes (S. 2)
- Inhaltsverzeichnis. (S. 2)
- Produzierte Bedürftigkeit. Die Essener Tafel, Rassismus und Orte der Rebellion. Von Hannah Eberle (S. 3)
- Speicherleichen. Es braucht kein Verfahren oder Urteil, um in Polizeidatenbanken zu landen, die zu Repression führen können. Von Matthias Monroy (S. 4)
- Kassiber. Neues vom Rechtsstaat. (S. 4)
- Kein Schlusswort. Zwei Plädoyers aus dem im März 2018 erschienenen Buch zum Prozess gegen den NSU. Von Gamze Kubasik und Muhammet Ayazgün (S. 5)
- Musterstadt Cottbus. Neue rechte Bündnisse in Südbrandenburg könnten Vorbild für rassistische Mobilisierungen werden. Von der AIB-Redaktion (S. 6)
- Armes Abendland. In Hamburg moblisieren Rechte seit Wochen unter dem Motto »Merkel muss weg!«. Von Maike Zimmermann (S. 7)
- Antifa-Nachrichten. (S. 7)
- Der Kampf um die besten Plätze. »Lebensschützer« und andere Antifeminist_innen investieren erfolgreich in die Optimierung ihrer Webseiten für Suchmaschinen. Von Tina Reis (S. 8)
- Lizenz zum Töten. Das Versagen der Auto-Justiz. Von Klaus Gietinger (S. 9)
- FAQ. Noch Fragen? Droht ein Handelskrieg? Von Guido Speckmann (S. 9)
- Failed State Austria? Warum der österreichische Verfassungsschutz von der Polizei gestürmt wurde. Von Hanna Lichtenberger (S. 10)
- Rache an den Wahlurnen. In Italien profitieren nicht die Linken, sondern die Fünf Sterne vom breiten Protest gegen das »Weiter so«. Von Jens Renner (S. 11)
- Interkontinental. Aus allen Himmelsrichtungen. (S. 11)
- Das Weltkriegslabor. Der türkische Angriff auf Afrin verschärft die imperialistischen Interessenkonflikte in Syrien. Von Anselm Schindler (S. 12)
- Eskalierter Landkonflikt. Im mexikanischen Chiapas hat ein Grenzstreit zur Vertreibung von über 5.000 Menschen geführt. Von Jette Würfel (S. 13)
thema
- Revolution ist machbar. Sie dauert nur deutlich länger als gedacht. Von Jens Renner (S. 14)
- Eine internationale Revolte. Proteste, Aufstandsversuche und Repression - Schlaglichter auf ein wildbewegtes Jahr. Von der ak-Redaktion (S. 15)
- Wenn der Frühling schon im Herbst beginnt. Reformbemühungen um einen Sozialismus jenseits der parteifixierten Erstarrung gab es in der DDR bereits weit vor 1968. Von Tom Strohschneider (S. 16)
- Erinnerungsort der Niederlage. Die »Märzereignisse« passen aus gutem Grund nicht in die große Erzählung vom widerständigen Polen. Von Andrea Genest (S. 17)
- Meinung. Wa(h)re kranke Pflege. Von Norbert Seidenstricker (S. 18)
- Kalender. (S. 18)
- Briefe. (S. 18)
bewegung
- Sichtbarkeit sehr willkommen. We'll Come United sucht eine solidarische Perspektive auf Flucht und Bleiberecht. Von Robin Jensen (S. 19)
- Die sozialistische Stadt. Ein radikaler Vorschlag, um die Wohnungskrise in der Berlin zu lösen. Von der Stadt-AG der Interventionistischen Linken Berlin (S. 20)
- Ringen um Würde. Sozialprotest in emanzipatorischer Form sollte die Einsichten und die Widerständigkeit armer Leute aufgreifen. Von Harald Rein (S. 21)
- Mehr als nur angehängt. Eine Neue Klassenpolitik braucht eine marxistisch-feministische Analyse der sich verändernden Lohnarbeit. Von Ines Schwerdtner (S. 22)
- Klassenkampf mit der Stadtteilgewerkschaft. Revolutionäre Stadtteilarbeit ist ein Teil des Klassenpolitik. Vom kollektiv aus Bremen (S. 23)
- »Es ist ein Schauprozess«. Die Solidaritätskampagne »Free the Röszke 11« über die Repression gegen Geflüchtete in Ungarn. Von You Can't Evict Solidarity (S. 24)
- Repression in offenen Gefängnissen. Der Fall der Moria35 auf Lesbos illustriert, wie sich die Schließung der Balkanroute auf die Situation von Geflüchteten in Griechenland auswirkt. Von You Can't Evict Solidarity (S. 25)
- Nine to Five. Aus der Welt der Arbeit. (S. 25)
- »Frauen haben viel zu verlieren«. Die an.schläge-Redakteurinnen Brigitte Theißl und Lea Susemichel über Feminismus in Österreich. Von Hannah Schultes (S. 26)
- Durch die Nacht mit ... Heilsteinen und Kristallen. Von Jan Ole Arps (S. 27)
- Rant: RIN. Von JT1R (S. 27)
- Aus der ML-Szene(TM). Von pp (S. 27)
- Traurige Revolutionäre. Zu den Möglichkeiten und Problemen eines beziehungstheoretischen Revolutionskonzepts. Von David Doell (S. 28)
gesellschaft
- Ist Konsens sexy? Warum das Modell des enthusiastischen Konsens Feminist_innen nicht zufrieden stellen kann. Von Tanya Serisier (S. 29)
- Fuck the System. Torten & Tabletten. Von Frédéric Valin (S. 30)
- Gemeinsam gegen G20! Per Crowdfunding finanziert, startet jetzt eine Dokumentation über die Woche des G20-Gipfels im Juli 2017 in Hamburg. Von Gaston Kirsche (S. 31)
- Jane the Virgin. Just like a telenovela, right? Von Kornelia Kugler (S. 31)
- Autopsie des Kollaps. Dokumentarfilme vermitteln ein differenziertes Bild der Wendeereignisse in Leipzig und entschlüsseln politische Fragen der Gegenwart. Von Marcel Raabe (S. 32)
- Antifaschismus aus der Gegenwart herleiten. Henning Fischer hat eine politische Kollektivbiografie von kommunistischen »Ravensbrückerinnen« geschrieben. Von Peter Nowak (S. 33)
- Und nun zum Sport. Formel 1: Die guten alten Zeiten sind vorbei. Von Theo Schuster (S. 33)
- Teilen als preußische Tugend. Das Berliner Humboldt Forum sollte sich der Idee von Reparationen öffnen, statt Kulturobjekte aus ehemaligen Kolonien zu Geteiltem Erbe zu deklarieren. Von Luca Vogel (S. 34)
- »Sie kam immer wieder in mein Haus«. In Peru leiden Hunderttausende unter den Folgen von Zwangssterilisationen in den 1990er Jahren. Von Eleonora Roldán Mendívil (S. 35)
- Time's up. Janelle Monáe ist der progressivste Popstar unserer Zeit. Von Carolin Wiedemann (S. 36)
- Aufgeblättert. (S. 36)