ak 601 vom 20.1.2015
- Neue Motive, alte Klischees
International Nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo wird viel über die islamistischen Täter, aber kaum über Antisemitismus gesprochen - Empörung reicht nicht
Wirtschaft & Soziales Die Überausbeutung von Migrant_innen ist Kennzeichen eines rassistisch segmentierten Arbeitsmarkts - Vom Hoffnungsträger zum kleineren Übel
International Substanzielle Veränderungen sind von SYRIZA nicht zu erwarten - Bedeutung über Griechenland hinaus
Diskussion Am 25. Januar wird sich entscheiden, ob die Machbarkeit von Geschichte mehr ist als ein linkes Gerücht - Linker Internationalismus in unübersichtlicher Lage
Diskussion Solidarität geht heute anders als zu Zeiten des Ost-West-Konflikts - FAQ. Noch Fragen? Berliner Schuldenkonferenz?
- Die Dialektik der politischen Lohnarbeit
Diskussion Anmerkungen zum Schwerpunkt »Politik als Beruf« in ak 600 - Snowden ist überall
Aktion In Hamburg fand der 31. Kongress des Chaos Computer Clubs statt - »Es gibt da keinen kausalen Zusammenhang«
International Ein Jahr nach dem Tod von 15 Migranten in Ceuta fordern antirassistische und Menschenrechtsgruppen weiterhin die juristische Aufklärung - PEGIDA: Neue Qualität, örtlich begrenzt
Rechte Mobilisierung Was in Dresden erfolgreich ist, stockt beim Export in andere Städte - Im Schatten der Black Panthers
Geschichte In den 1960er Jahren kämpfte die puerto-ricanische Befreiungsbewegung Young Lords in den USA gegen rassistische Polizeigewalt und für soziale Gerechtigkeit - Empörung reicht nicht
Wirtschaft & Soziales Die Überausbeutung von Migrant_innen ist Kennzeichen eines rassistisch segmentierten Arbeitsmarkts - Aufgeblättert
Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:
politik
- Keine neue Freundschaft. Die Annäherung zwischen den USA und Kuba ist pragmatisch motiviert. Von amerika21 (S. 1)
- Nicht alle sind Charlie. Frankreich nach den jihadistischen Terroranschlägen. Von Bernhard Schmid (S. 1)
- Editorial. (S. 2)
- Lexikon der Leistungsgesellschaft. Ther|mo|mix. Von Sebastian Friedrich (S. 2)
- Inhaltsverzeichnis. (S. 2)
- Neue Motive, alte Klischees. Nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo wird viel über die islamistischen Täter, aber kaum über Antisemitismus gesprochen. Von Aurélie Audeval (S. 3)
- »Viele haben Charlie Hebdo jetzt zum ersten Mal entdeckt«. Auch nach dem Anschlag von Paris will Charlie Hebdo weiter für die Meinungsfreiheit kämpfen. Von Maike Zimmermann (S. 4)
- Kurzporträt: Charlie Hebdo. Von Bernhard Schmid (S. 4)
- Rassistische Satire? Einige Missverständnisse über Charlie Hebdo und Rassismus. Von Max Fisher (S. 5)
- FAQ. Noch Fragen? Berliner Schuldenkonferenz? Von Ingo Stützle (S. 5)
- Gewollte Amnesie. Die USA stellen sich nicht ihrer mit Folter verbundenen Geschichte. Von Christa Schaffmann (S. 6)
- Kassiber. Neues vom Rechtsstaat. (S. 6)
- Separatisten im Kreuzfeuer. Die Moskau-nahen Führungen der ostukrainischen »Volksrepubliken« Donezk und Lugansk sorgen für Ordnung. Von Ulrich Heyden (S. 8)
- Träume von nationaler Wiedergeburt. In der Ukraine tummeln sich extreme Rechte aus vielen Ländern. Von Simone Pieranni (S. 8)
- Wachsende Angst vor Boko Haram. In Nigeria bringt die Terrorsekte die Regierung in die Bredouille. Von Martin Ling (S. 9)
- Autonomie durch Arbeit? Zehn Jahre Hartz-Reformen haben die Erwerbsarbeit als unhinterfragbaren Maßs menschlichen Werts zementiert. Von Ariadne Sondermann (S. 10)
- Empörung reicht nicht. Die Überausbeutung von Migrant_innen ist Kennzeichen eines rassistisch segmentierten Arbeitsmarkts. Von Sebastian Friedrich und Jens Zimmermann (S. 11)
- Kalender. (S. 12)
- Meinung. Die Angst in einer Stadt voller Rassismus. Von Maike Zimmermann (S. 12)
- Briefe. (S. 12)
bewegung
- Vom Hoffnungsträger zum kleineren Übel. Substanzielle Veränderungen sind von SYRIZA nicht zu erwarten. Von Heike Schrader (S. 13)
- Bedeutung über Griechenland hinaus. Am 25. Januar wird sich entscheiden, ob die Machbarkeit von Geschichte mehr ist als ein linkes Gerücht. Von Mario Neumann und Margarita Tsomou (S. 14)
- Den Zerfall auf einen Nenner bringen. Zusammenbruchsprozesse im Trikont: Gerd Bedszent geht den systemischen Ursachen und der historischen Verlaufsform nach. Von Tomasz Konicz (S. 14)
- Linker Internationalismus in unübersichtlicher Lage. Solidarität geht heute anders als zu Zeiten des Ost-West-Konflikts. Von Albert Sterr (S. 15)
- Die Dialektik der politischen Lohnarbeit. Anmerkungen zum Schwerpunkt »Politik als Beruf« in ak 600. Von Peter Ullrich (S. 16)
- Brennglas Antifa. Von wegen Ende der Antifabewegung! Der Antifa-Ansatzes ist weiterhin wichtig und richtig. Von der Antifaschistischen Linken International (S. 17)
- Antifa Nachrichten. (S. 17)
- Snowden ist überall. In Hamburg fand der 31. Kongress des Chaos Computer Clubs statt. Von Franziska Blendin (S. 18)
- Power to the people. Was hat der Berliner Energie-Volksentscheid aus linker Perspektive gebracht? Von FelS Klima AG (S. 19)
- »Es gibt da keinen kausalen Zusammenhang«. Ein Jahr nach dem Tod von 15 Migrant_innen in Ceuta fordern antirassistische und Menschenrechtsgruppen weiterhin die juristische Aufklärung. Von Miriam Edding (S. 20)
- Autos, Schläuche, Kleidung. Im nordsyrischen Qamishli fehlt es der Feuerwehr an fast allem. Von Christian Ditsch (S. 21)
- Unabhängige Medien haben es schwer. Borges Nhamirre über die Presselandschaft in Mosambik. Von Sarah Lempp (S. 22)
- Trotzige Schirme. Occupy Hongkong ist eine kosmopolitische und integrative Bewegung. Von Wallflower (S. 23)
- Nine to Five. Aus der Welt der Arbeit. (S. 23)
- Das »G-Wort« auf der Leinwand. Drei Dokumentarfilme verhandeln Gentrifizierung und Nachbarschaftskämpfe in Berlin recht unterschiedlich. Von Claudia Krieg und Henrik Lebuhn (S. 24)
thema
- Ausbreitung eines »sozialen Nationalismus«. Ein Versuch, die Erfolge von AfD und PEGIDA-Bewegung zu erklären - und linke Antworten darauf zu finden. Von Horst Kahrs (S. 25)
- Du bes Kölle, Du bes super tolerant. KÖGIDA ist zum Sammelplatz der extremen Rechten geworden und zielt nicht mehr auf die »bürgerliche« Mitte. Von Christian Werthschulte (S. 26)
- Ohne Massenbasis. PEGIDA in NRW: Im Westen bekommen die Dresden-Ableger keinen Fuß auf den Boden. Von Verena Grün und Bernd Richards (S. 27)
- PEGIDA: Neue Qualität, örtlich begrenzt. Was in Dresden erfolgreich ist, stockt beim Export in andere Städte. Von Felix Korsch (S. 28)
- »Das Klima in Dresden ist richtig vergiftet«. In Dresden rücken AfD und PEGIDA näher zusammen, während in den migrantischen Communities das Gefühl der Unsicherheit wächst. Von Maike Zimmermann (S. 29)
- Bedrohliche Allianzen. Neonazis, Hooligans und rassistische Bürger_innen vereint gegen Geflüchtete. Von Svenna Berger und Frank Metzger (S. 30)
gesellschaft
- Alle Kameras sind Polizeikameras. Auf den Spuren historischer und aktueller Überwachungssysteme in London. Von James Bridle (S. 31)
- Im Schatten der Black Panthers. In den 1960er Jahren kämpfte die puerto-ricanische Befreiungsbewegung Young Lords in den USA gegen rassistische Polizeigewalt und für soziale Gerechtigkeit. Von Anita Starosta (S. 33)
- Befreiung in Auschwitz. Eine Chronologie der letzten Tage vor dem 27. Januar 1945. Von Primo Levi (S. 34)
- Nur wenige überlebten. Auschwitz zwischen Sommer 1944 und Januar 1945: die Endphase des Massenmordens. Von Klaus Mellenthin und Jens Renner (S. 34)
- Wider die Logik der Austerität. Zwei neue Bücher räumen mit den neoliberalen Dogmen auf. Von Ingo Stützle (S. 35)
- Kurzes Spektakel. Von Zeichen und Klängen. (S. 35)
- Wir wollen nicht meckern. Aber uns fehlen immer noch 5.000 Euro für politische Bildung, Analyse und Kritik. Von Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik (S. 36)
- Aufgeblättert. (S. 36)