ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 640 /

ak 640 vom 21.8.2018

• Daumenschrauben für alle
  Deutschland Erlebnisbericht, Reflexionen und Polemik über und gegen eine Jobcenter-Zwangsmaßnahme  
• Sommerthema Faschisierung
  Diskussion Es wird wieder über Faschismus diskutiert. Leider kaum über seine ökonomischen Bedingungen  
• Bewegung ohne Basis
  Diskussion #Aufstehen im Spagat zwischen herrschendem politischen Klima und linken Inhalten  
• Die Renaissance der Lager
  Lagersystem Die Ankerzentren setzen eine deutsche Tradition der Ausgrenzung fort und rufen deren Ursprünge direkt wieder auf  
• Organisierte Kriminalität
  Lagersystem Warum die Security-Gewalt in bayerischen Abschiebelagern weitergeht  
• Wie Donauwörth ein furchterregender Ort wurde
  Lagersystem Eine Chronologie der Ereignisse in der Erstaufnahmeeinrichtung  
• »100 Stunden am Stück, aber anständig bezahlt«
  Wirtschaft & Soziales Marijam Didzgalvyte hat eine Gewerkschaft gegründet - für alle, die im Bereich Spieleentwicklung arbeiten  
• »Ihr müsst dafür nicht nach Berlin kommen«
  Aktion Liza Pflaum über Proteste gegen die unterlassene Hilfeleistung für Geflüchtete und die Kriminalisierung von Seenotretter_innen  
• Seit 1990 im Krisenmodus
  Deutschland Die Tageszeitung neues deutschland kämpft um ihr Überleben und um ihre Unabhängigkeit  
• Wenn queer sein kriminell ist
  International Der Filmemacher Kamoga Hassan über das Queer Kampala International Film Festival in Uganda  
• »Das Erlebte geschieht noch immer, lebt noch immer fort«
  Geschichte Simha Rotem-Rathajzer ist der letzte noch lebende Kämpfer der Jüdischen Kampforganisation, die den Aufstand im Warschauer Ghetto organisierte. Seine Autobiografie bewahrt das Gedächtnis an die Ermordeten  
• Aufgeblättert  

Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:

• politik

• Vertrocknet und braun. Der Jahrhundertsommer und Leerstellen der Klimadiskussion. Von Guido Speckmann  (S. 1)
• Kampf um Idlib. In Nordsyrien verhandeln Erdogans Feinde über eine Zusammenarbeit. Von Anselm Schindler  (S. 1)
• Editorial. Nennen wir es den ersten Sommer nach 1976.  (S. 2)
• Das bisschen Alltag. Geschlechter am Limit. Katzen. Von Hannah Schultes  (S. 2)
• Inhaltsverzeichnis.  (S. 2)
• Daumenschrauben für alle. Erlebnisbericht, Reflexionen und Polemik über und gegen eine Jobcenter-Zwangsmaßnahme. Von Sam Oht  (S. 3)
• Vorwand Systemrelevanz. Deutsche Banken nutzten die Lehman-Pleite, um sich als Opfer der Finanzkrise zu stilisieren und ihre Verluste zu sozialisieren. Von Andreas Kallert  (S. 4)
• Reformen voller Löcher. Zehn Jahre nach der Finanzkrise herrscht längst wieder business as usual. Von Isabelle Bourboulon  (S. 5)
• FAQ. Noch Fragen? Aufstieg der Schattenbanken. Von Guido Speckmann.  (S. 5)
• Völkische Träume. Die Fußball-WM der Männer und der »Sehnsuchtsmix« der extremen Rechten. Von Dietrich Schulze-Marmeling  (S. 6)
• Wettbewerb mit schlechten Gewinnchancen. Ab August regelt ein neues Gesetz den Familiennachzug für Geflüchtete mit subsidiärem Schutz. Von Sebastian Muy  (S. 7)
• Antifa Nachrichten.  (S. 7)
• Zur Frage der Staatsfaschisierung. Das sicherheitsstaatliche Regime der Prävention stellt den Ausnahmezustand auf Dauer - die Gefahr geht vom Staat selbst aus. Von Achim Szepanski  (S. 8)
• Sommerthema Faschisierung. Es wird wieder über Faschismus diskutiert. Leider kaum über seine ökonomischen Bedingungen Von Jan Ole Arps.  (S. 9)
• Abhaken statt aufklären. Das Urteil im NSU-Prozess soll die unhaltbare Trio-These zementieren. Von Felix Hansen und Sebastian Schneider  (S. 10)
• Schamlose Schikane. Erfolgreiche Stimmungsmache von rechts: In Greifswald wird ein linkes Kulturzentrum durchsucht. Von Merlin Hintrich  (S. 11)
• Kassiber. Neues vom Rechtsstaat.  (S. 11)
• Bewegung ohne Basis. #Aufstehen im Spagat zwischen herrschendem politischen Klima und linken Inhalten. Von Raul Zelik  (S. 12)
• Revolutionäre Wohltaten. Die neue armenische Regierung bekämpft Korruption und erhöht die Renten. Von Ewgeniy Kasakow  (S. 13)
• Interkontinental. Aus allen Himmelsrichtungen.  (S. 13)

• thema

• Die Renaissance der Lager. Die Ankerzentren setzen eine deutsche Tradition der Ausgrenzung fort und rufen deren Ursprünge wieder ins Gedächtnis. Von Stephan Dünnwald  (S. 14)
• Organisierte Kriminalität. Warum die Security-Gewalt in bayerischen Abschiebelagern weitergeht. Von Aino Korvensyrjä  (S. 15)
• »Zappeln« als Straftat. Der erste Prozess gegen einen Ellwanger Geflüchteten zeigt: Ziel der Razzia Anfang Mai war die Kriminalisierung »der Afrikaner« im Lager. Von Katharina Schoenes  (S. 16)
• Wie Donauwörth ein furchterregender Ort wurde. Eine Chronologie der Ereignisse in der Erstaufnahmeeinrichtung. Von David Jassey  (S. 17)
• Meinung. Lehrstück NSU. Von Maike Zimmermann  (S. 18)
• Kalender.  (S. 18)
• Briefe.  (S. 18)

• bewegung

• »100 Stunden am Stück, aber anständig bezahlt.« Marijam Didzgalvyte hat eine Gewerkschaft gegründet - für alle, die im Bereich Spieleentwicklung arbeiten. Von Christian Werthschulte  (S. 19)
• Neue Klassenpolitik ohne Klassenkampf? Die Mystifikation des gesellschaftlichen Antagonismus im regulierten Tarifkonflikt. Von Christian Frings  (S. 20)
• Allianz zwischen Rot und Grün. Die ökosoziale Frage bietet das Potenzial für eine Aktualisierung der Klassenpolitik. Von Guido Speckmann  (S. 21)
• Die Entdeckung der Politik. Was ist von »68« geblieben? Was ging verloren? Von Luciana Castellina  (S. 22)
• Rant: Linke Veranstaltungen & Politgruppen. Von JT1R  (S. 23)
• Rheinmetall entwaffnen - Krieg beginnt hier. Matthias G. und Paul S. zu den Aktionen in Unterlüß rund um den Antikriegstag. Von Walter Blumer  (S. 24)
• »Ihr müsst dafür nicht nach Berlin kommen.« Liza Pflaum über Proteste gegen die unterlassene Hilfeleistung für Geflüchtete und die Kriminalisierung von Seenotretter_innen. Von Claudia Krieg  (S. 25)
• Razzien und Prozesse. Zum Stand der Repression ein Jahr nach dem Hamburger G20-Gipfel. Von der Ortgruppe Frankfurt/Main der Roten Hilfe  (S. 26)
• Ausnahmezustand in der Geisterstadt. Nachbesprechungen der Hamburger Protesttage im Juli 2017. Von Jens Renner  (S. 26)
• Seit 1990 im Krisenmodus. Die Tageszeitung neues deutschland kämpft um ihr Überleben und um ihre Unabhängigkeit. Von Hannah Eberle und Fabian Westhoven  (S. 27)
• Nine to Five. Aus der Welt der Arbeit.  (S. 27)
• Die vierte Transformation. Nach dem Wahlsieg von Andrés Manuel López Obrador und seiner Partei Morena sortiert sich die mexikanische Linke neu. Von Alexander Gorski  (S. 28)

• gesellschaft

• Wenn queer sein kriminell ist. Der Filmemacher Kamoga Hassan über das Queer Kampala International Film Festival in Uganda. Von Merle Groneweg  (S. 29)
• Die Gefühle der Schwangeren. Kann es feministische Mutterschaft geben? Lisa Malich über die Regulation von Müttern und die Erfindung der Hormone. Von Carolin Wiedemann  (S. 30)
• NoBorders. Torten & Tabletten. Von Frédéric Valin.  (S. 30)
• Wer kommt in die Kita? Der Wettbewerb um Kitaplätze hat rassistische und frauenfeindliche Komponenten. Von Eleonora Roldán Mendívil  (S. 31)
• Frühsexualisierte Volksverräter. Der steigende Gebrauch rechter Kampfbegriffe legt nahe, diese seien selbstverständlich. Von Robert Feustel und Tobias Prüwer  (S. 32)
• Der Räte-Jäger. Die Biografie Georg Maerckers steht exemplarisch für das Zusammenspiel von Staatsgewalt, soldatischer Männlichkeit und Konterrevolution im 20. Jahrhundert. Von Henning Fischer  (S. 33)
• Und nun zum Sport. Dennis Rodman und Nordkorea. Von Gabriel Kuhn  (S. 33)
• Am Fuß eines Gebirges. Michael Heinrichs erster Band seiner Karl-Marx-Biografie. Von Georg Fülberth  (S. 34)
• »Das Erlebte geschieht noch immer, lebt noch immer fort«. Simha Rotem-Rathajzer ist der letzte noch lebende Kämpfer der Jüdischen Kampforganisation, die den Aufstand im Warschauer Ghetto organisierte. Von Jakob Duffesbach  (S. 35)
• Hip-Hop-Feminismus in dekolonial. Rapperin Rebeca Lane vertritt in ihrer Musik einen antipatriarchalen Panamerikanismus. Von Eleonora Roldán Mendívil  (S. 36)
• Aufgeblättert.  (S. 36)