ak 604 vom 21.4.2015
- Leben mit der Leugnung
Geschichte Die Armenier_innen vor und nach dem Genozid - Lohn für Facebook?
Wirtschaft & Soziales Das Internet hat neue Formen von Arbeit und Ausbeutung hervorgebracht - Unter diesen Kräfteverhältnissen ein voller Erfolg
Aktion Drei Stimmen zu Blockupy aus den Bündnissen ...ums Ganze! und der Interventionistischen Linken - Keine Gewalt ist auch keine Lösung
Aktion Nach Blockupy verstellen die Diskursregeln der Gewaltdebatte den Blick auf die wichtigen eigenen Fragen - Stachel im Fleisch der europäischen Asylpolitik
Aktion Mitte Mai startet das Projekt Sea-Watch mit seinen Fahrten im Mittelmeer - Wiederbelebung einer Ehe
Gender Ein internationaler Kongress bringt marxistische Feministinnen wieder zusammen - Selbstradikalisierung in Internetforen
International Die Antifaschistin Heidi Beirich über extreme Rechte in den USA, 20 Jahre nach dem Bombenanschlag von Oklahoma City - Literatur in den Mühlen der Kulturindustrie
Linke & Literatur Sechs Streiflichter auf schriftstellerische Arbeit heute - Die Wirklichkeit ist kein Genre
Linke & Literatur Es ist kein Zufall, dass man auf richtige Bücher im Falschen kaum mehr aufmerksam gemacht wird - Belletristik ist Frauensache
Linke & Literatur Torsten Meinicke und Gerlinde Schneider vom Buchladen in der Osterstraße in Hamburg über Lesegewohnheiten und die Möglichkeiten des unabhängigen Buchhandels - Ein Tag im Mai
Deutschland Zusammenbruch? Befreiung? Oder beides? Das Kriegsende 1945 und die Wendungen bundesdeutscher Feiertagsrhetorik - Eine Geschichte über Liebe® und Manic Pixie Dream Girls
Kultur Laurie Penny schreibt über die gewinnbringende Marke Liebe und über eine Filmbranche, in der Frauen Teil einer Geschichte bleiben, die anderen zustößt - Aufgeblättert
Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:
politik
- Bestie Europa. 1.600 Menschen hat die EU dieses Jahr bereits im Mittelmeer ermordet. Von der ak-Redaktion (S. 1)
- Die German Angst. Während die Zahl der Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte steigt, diskutieren Deutsche über ihre Ängste. Von Maike Zimmermann (S. 1)
- Editorial. Von der ak-Redaktion (S. 2)
- Lexikon der Leistungsgesellschaft. Jein. Von Sebastian Friedrich (S. 2)
- Inhaltsverzeichnis. (S. 2)
- Sterben, aber mit Stil. Die »Autonomie am Lebensende« ist ein Mythos. Von Stefanie Graefe (S. 3)
- Kassiber. Neues vom Rechtsstaat. (S. 4)
- Leben mit der Leugnung. Die Armenier_innen vor und nach dem Genozid. Von Ismail Küpeli (S. 4)
- Schuldig und sorgenfrei. 100 Jahre nach dem Völkermord an den Armenier_innen geht die Verdrängung weiter. Von Toros Sarian (S. 5)
- Ziemlich beste Businesspartner. Wenn es ums Geschäft geht, arbeiten der IS und das Assad-Regime gut zusammen. Von David Kirsch (S. 6)
- Ein geschundener Ort. Der »Islamische Staat« hat das Flüchtlingslager Yarmouk in Damaskus überrannt - und sich wieder zurückgezogen. Von medico international (S. 6)
- Für eine Handvoll Lira. Die Hausarbeiterin Ayten Kargin gewinnt ihren Arbeitskampf in der Türkei. Von Ceren Türkmen (S. 7)
- Interkontinental. Aus allen Himmelsrichtungen. (S. 7)
- Abschottung und Ausgrenzung. Der Menschenrechtsaktivist Abu Brima über die Folgen der Ebola-Epidemie. Von Anne Jung und Julia Neufeind (S. 8)
- Lohn für Facebook? Das Internet hat neue Formen von Arbeit und Ausbeutung hervorgebracht. Von Moritz Altenried (S. 9)
- FAQ. Noch Fragen? Schuld und Sühne. Von Ingo Stützle (S. 9)
- Kalender. (S. 10)
- Meinung. Iran-Deal: falscher Jubel, falscher Alarmismus. Von Jens Renner (S. 10)
- Blogwatch. Tote Schwarze Körper. (S. 10)
bewegung
- Mit farbenfrohem Protest hat das nichts mehr zu tun! Während Blockupy übte die Frankfurter Polizei einen Twitter-Aufstand. Von John F. Nebel (S. 11)
- Unter diesen Kräfteverhältnissen ein voller Erfolg. Drei Stimmen zu Blockupy aus den Bündnissen ...ums Ganze! und der Interventionistischen Linken. Von der ak-Redaktion (S. 12)
- Keine Gewalt ist auch keine Lösung. Nach Blockupy verstellen die Diskursregeln der Gewaltdebatte den Blick auf die wichtigen eigenen Fragen. Von Tobias Anders (S. 13)
- Von Blockupy zum sozialen Streik. Der Politikwissenschaftler Sandro Mezzadra über die Proteste in Frankfurt und den Versuch, verschiedene Kämpfe zusammenzuführen. Von Lee Hielscher und Lisa Riedner (S. 14)
- Antifa Nachrichten. (S. 14)
- Transnational solidarisch. Vom 14. bis 17. Mai findet in Münster der 37. BUKO-Kongress statt. Von Sarah Lempp (S. 15)
- Das Gedächtnis des Kommunismus. Lucio Magri über die verpassten Möglichkeiten der Kommunistischen Partei Italiens. Von Elfriede Müller (S. 16)
- Antifa auf Sorbisch. In der Oberlausitz nehmen Naziübergriffe zu - Jugendliche organisieren sich dagegen. Von Christopher Fritzsche (S. 16)
- Lost in complexity. Eindrücke vom Weltsozialforum in Tunesien. Von Miriam Edding (S. 17)
- Stachel im Fleisch der europäischen Asylpolitik. Mitte Mai startet das Projekt Sea-Watch mit seinen Fahrten im Mittelmeer. Von Christoph Hedtke und Sarah Ulrich (S. 18)
- Wiederbelebung einer Ehe. Ein internationaler Kongress bringt marxistische Feministinnen wieder zusammen. Von Hannah Schultes (S. 19)
- Das Recht auf Missverständnisse. Solidaritätsarbeit mit bäuerlichen Bewegungen in Mali erfordert Neugier und Respekt für Unterschiede. Von Olaf Bernau (S. 20)
- Selbstradikalisierung in Internetforen. Die Antifaschistin Heidi Beirich über extreme Rechte in den USA, 20 Jahre nach dem Bombenanschlag in Oklahoma City. Von Max Böhnel (S. 22)
- Die Zeiten stürzen ineinander. Thesen zur Fragmentierung des kollektiven Gedächtnisses und Strategien linker Geschichtspolitik. Von Max Lill (S. 23)
- Keine Geschenke. Bei Amazon wurde wieder gestreikt. Von Peter Nowak (S. 24)
- Emmely ist tot. Nachruf von Mitgliedern des Komitees Solidarität mit Emmely. Von Mitgliedern des Komitees Solidarität mit Emmely (S. 24)
- Nine to Five. Aus der Welt der Arbeit. (S. 24)
thema
- Literatur in den Mühlen der Kulturindustrie. Sechs Streiflichter auf schriftstellerische Arbeit heute. Von Carolin Amlinger (S. 25)
- Die Wirklichkeit ist kein Genre. Es ist kein Zufall, dass man auf richtige Bücher im Falschen kaum mehr aufmerksam gemacht wird. Von Wolfgang Frömberg (S. 26)
- Sturmzersaust, anders, lila? Feministisches Schreiben oder: wenn Bücher von Frauen sind. Von Nadia Shehadeh (S. 27)
- Belletristik ist Frauensache. Torsten Meinicke und Gerlinde Schneider vom Buchladen in der Osterstraße in Hamburg über Lesegewohnheiten und die Möglichkeiten des unabhängigen Buchhandels. Von Jens Renner (S. 28)
gesellschaft
- Sind hier wirklich alle auf Salat? Was ist dran am angeblichen Vegan- und Bioboom? Von Daniel Kofahl (S. 29)
- Die eine Sache noch. Im Februar 1944 wurde Winicjusz Natoniewski Opfer einer Vergeltungsaktion der Deutschen. Von Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch (S. 30)
- Ein Tag im Mai. Zusammenbruch? Befreiung? Oder beides? Das Kriegsende 1945 und die Wendungen bundesdeutscher Feiertagsrhetorik. Von Jens Renner (S. 32)
- Weit entfernt von einer Lösung. Das Abtreibungsverbot in Brasilien und seine tödlichen Folgen. Von Polyana Tidre (S. 33)
- Orangen spalten. Jörg Kronauer beleuchtet in seinem neuen Buch die Ukrainekrise und die Umstände, die zu ihr führten. Von Alena Becker (S. 34)
- Die Geschichte eines Romans. Die Neuverfilmung von »Nackt unter Wölfen« bietet oberflächliche Dramatik. Von David Begrich (S. 34)
- Sankaras Schatten. Eindrücke vom 24. panafrikanischen Filmfestival FESPACO in Burkina Faso. Von Isabel Pfaff (S. 35)
- Kurzes Spektakel. Von Zeichen und Klängen. (S. 35)
- Eine Geschichte über Liebe® und Manic Pixie Dream Girls. Laurie Penny schreibt über die gewinnbringende Marke Liebe und über eine Filmbranche, in der Frauen Teil einer Geschichte bleiben, die anderen zustößt. Von Laura-Solmaz Litschel (S. 36)
- Aufgeblättert. (S. 36)