ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 582 /

ak 582 vom 19.4.2013

• Die neue Gefahr: aufwieglerische Rockmusik
  Deutschland In Dresden begann der Prozess gegen den Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König  
• Ein wahres Lehrstück
  Deutschland In der öffentlichen Wahrnehmung des NSU dominiert die Täterperspektive  
• Der NSU war nicht die einzige rechte Zelle
  Rechte Jahrelang planten und verübten Neonazis Anschläge - unter den Augen des Verfassungsschutzes  
• Deutsche Familientherapie
  Geschichte Der überschwänglich gelobte ZDF-Dreiteiler »Unsere Mütter, unsere Väter« propagiert die Versöhnung mit der NS-Tätergeneration  
• Meinung
  FEMEN-Proteste bekommen das Prädikat inhaltsleer  
• Am Anfang steht, die Geduld zu verlieren
  Wirtschaft & Soziales Warum Erwerbslose eher selten kollektiv protestieren und was das für die Erwerbslosenproteste bedeutet  
• Das Unsichtbare ist politisch
  Krisenproteste Ein Blick über den nationalen Tellerrand und auf die Grenzen der Lohnarbeit  
• Den Staat diskutieren
  Krisenproteste Die linke Debatte über konstituierende Macht drückt sich um die Frage staatlicher Herrschaft  
• Zeit für breite Bündnisse
  Krisenproteste Die Unzufriedenen Europas stehen mit dem Rücken zur Wand. Nur gemeinsam haben Protestbewegungen, Linksparteien und Gewerkschaften eine Chance  
• Wir sind in einer wichtigen Phase des Experimentierens
  Krisenproteste Michael Hardt über Organisationsprozesse, Frustration und die Besonderheiten der Occupy-Bewegung  
• Die Pflege eines sexistischen Ressentiments
  Gender Die im Anschluss an den #Aufschrei geführte Debatte über die Krise von Männlichkeit ist eine Form altbewährten Konservatismus  
• Marktliberale versus Konservative
  Diskussion Streifzug durch die Debatte um das Ego-Buch von FAZ-Feuilletonchef Frank Schirrmacher  
• Die große Sinnstiftung
  Kultur Die Fantasyserie »Game of Thrones« ist nicht nur herrlich anzuschauen, sie bedient unsere Lust am Sehen und Verstehen  
• What is law? Baby don't hurt me
  Geschichte Eine Konferenz in Berlin widmet sich der Rechtskritik von Eugen Paschukanis  
• Aufgeblättert  

Inhaltsverzeichnis der Print-Ausgabe:

• politik

• Der NSU war nicht die einzige rechte Zelle. Jahrelang planten und verübten Neonazis Anschläge - unter den Augen des Verfassungsschutzes. Von Tomas Lecorte  (S. 1)
• Unter den Palmen Liechtensteins. Empörung über die Steueroasen der Superreichen. Von Jens Renner  (S. 1)
• Editorial. Only the good die young.  (S. 2)
• Lexikon der Leistungsgesellschaft #1: Quan|ti|fied Self - »Pure Energie«. Von Sebastian Friedrich  (S. 2)
• Inhaltsverzeichnis.  (S. 2)
• Deutsche Familientherapie. Der überschwänglich gelobte ZDF-Dreiteiler »Unsere Mütter, unsere Väter« propagiert die Versöhnung mit der NS-Tätergeneration. Von Jens Renner  (S. 3)
• Kassiber. Neues aus dem Rechtsstaat.  (S. 4)
• Ein wahres Lehrstück. In der öffentlichen Wahrnehmung des NSU dominiert die Täterperspektive. Von David Begrich  (S. 5)
• Pressestimmen aus (deutsch-)türkischen Medien.  (S. 5)
• Familienpolitik von Rechts. Die NPD bemüht sich mit familienpolitischem Populismus um Anschluss an gesamtgesellschaftliche Diskurse. Von Juliane Lang  (S. 6)
• Just another bubble? In Europa regt sich Widerstand gegen den aktuellen Fracking-Boom. Von Laura Weis und Conrad Kunze  (S. 7)
• Grillo ist nicht Jesus. Das Buch zum Wahlerfolg: Wie funktioniert die Fünf-Sterne-Bewegung? Von Jens Renner  (S. 8)
• Sinn Féin in der Kritik. Vor 15 Jahren wurde das Friedensabkommen für Nordirland geschlossen. Von Florian Osuch  (S. 8)
• Villa im Dschungel. Israels reaktionäre neue Regierung ist eine optimierte Version ihrer Vorgänger. Von Achim Rohde  (S. 9)
• Interkontinental. Aus allen Himmelsrichtungen.  (S. 9)
• Bis kein Arzt mehr kommt. 30 Prozent der griechischen Bevölkerung sind nicht mehr versichert. Von Kirsten Schubert  (S. 10)
• Bayern bleibt demokratisches Entwicklungsland. Das freie Radio Z aus Nürnberg im Kampf um Medienvielfalt. Von Hartl Konopka  (S. 11)
• FAQ. Noch Fragen? Zypern: Eine Bank mit Badestrand. Von Ingo Stützle  (S. 11)
• Meinung. FEMEN-Proteste bekommen das Prädikat inhaltsleer. Von Nadia Shehadeh  (S. 12)
• Briefe. Kalender. Impressum.  (S. 12)

• bewegung

• Occupy-Bewegungen der anderen Art. Aktivist Madhuresh Kumar über aktuelle Kämpfe der sozialen Bewegungen in Indien. Von Sarah Lempp und Jürgen Weber  (S. 13)
• Kaum Qualitätszeit in Dänemark. Der dänische Staat sperrt 900.000 SchülerInnen und ihre LehrerInnen aus. Von Peter Birke  (S. 14)
• Nine to Five.  (S. 14)
• Winterrosen zeigen Stacheln. Der studentische Protest in Ungarn gilt nicht nur der Bildungspolitik. Von Kathi Coquelicot und Clelia Resmerk  (S. 15)
• Die neue Gefahr: aufwieglerische Rockmusik. In Dresden begann der Prozess gegen den Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König. Von Maike Zimmermann  (S. 16)
• Antifa Nachrichten.  (S. 16)
• Selbstorganisation ade. In Frankfurt droht die Räumung des Instituts für vergleichende Irrelevanz. Vom AK Kritische Geographie Frankfurt  (S. 17)
• Lost in translation. Das Weltsozialforum in Tunesien bot Raum, nicht nur eigene Wahrheiten zu verkünden. Von Sarah Lempp  (S. 18)
• Protestgeneration Golf. Ägypten, Tunesien und Syrien stehen seit zwei Jahren im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Aber wie ist die Lage in den Golfstaaten? Von Ala Al-Hamarneh  (S. 19)
• Lachsfarbene Linke. Das US-Magazin Jacobin verbindet marxistische Analysen mit einer guten Portion Style. Von Anne-Sophie Reichert  (S. 20)
• Soziale Revolution und nationale Frage. Rosa Luxemburgs »Nationalitätenfrage und Autonomie« ist erstmals vollständig auf Deutsch erschienen. Von Gerhard Hanloser  (S. 21)
• Am Anfang steht, die Geduld zu verlieren. Warum Erwerbslose eher selten kollektiv protestieren und was das für die Erwerbslosenproteste bedeutet. Von Harald Rein  (S. 22)
• Blockupy 2013. Auch dieses Jahr will ein Protestbündnis die Europäische Zentralbank blockieren. Von Peter Nowak und Interventionistische Linke  (S. 24)

• thema

• Sparen für die Wettbewerbsfähigkeit des Kapitals. Eine kurze Geschichte der autoritären EU-Austeritätspolitik. Von Von Nikolai Huke und Felix Syrovatka  (S. 25)
• Zeit für breite Bündnisse. Die Unzufriedenen Europas stehen mit dem Rücken zur Wand. Nur gemeinsam haben Protestbewegungen, Linksparteien und Gewerkschaften eine Chance. Von Alexander Gallas und Jörg Nowak  (S. 27)
• Das Unsichtbare ist politisch. Ein Blick über den nationalen Tellerrand und auf die Grenzen der Lohnarbeit. Von Anna Dohm  (S. 28)
• Die EU ist nicht reformierbar. Über das problematische und hilflose Verhältnis der Linken zu Europa. Von Ismail Küpeli  (S. 29)
• Den Staat diskutieren. Die linke Debatte über konstituierende Macht drückt sich um die Frage staatlicher Herrschaft. Von Frieder Otto Wolf  (S. 29)
• Wir sind in einer wichtigen Phase des Experimentierens. Michael Hardt über Organisationsprozesse, Frustration und die Besonderheiten der Occupy-Bewegung. Von Susanne Lang  (S. 30)

• gesellschaft

• Die Pflege eines sexistischen Ressentiments. Die im Anschluss an den #Aufschrei geführte Debatte über die Krise von Männlichkeit ist eine Form altbewährten Konservatismus. Von Claire Horst  (S. 31)
• Marktliberale versus Konservative. Streifzug durch die Debatte um das Ego-Buch von FAZ-Feuilletonchef Frank Schirrmacher. Von Sebastian Friedrich  (S. 32)
• Für eine emanzipatorische Ästhetik. Jens Kastner greift einen Streit zwischen Rancière und Bourdieu auf. Von Vincent Gengnagel und Hannes Glück  (S. 32)
• Man wollte uns spüren lassen: »Ihr seid Dreck«. Der Film »Verboten - Verfolgt - Vergessen« dokumentiert die Folgen des KPD-Verbots. Von Gaston Kirsche  (S. 33)
• Mach doch mal ne Pause. Wolfgang Müller hat ein Lob der Freiräume der 1980er Jahre verfasst. Von Isabel Merchan  (S. 34)
• What is law? Baby don't hurt me! Eine Konferenz in Berlin widmet sich der Rechtskritik von Eugen Paschukanis. Von Anne-Kathrin Krug  (S. 34)
• Die große Sinnstiftung. Die Fantasyserie »Game of Thrones« ist nicht nur herrlich anzuschauen, sie bedient unsere Lust am Sehen und Verstehen. Von Jane Fränzel  (S. 35)
• Chinua Achebe durchbrach die Wand der kulturellen Ignoranz. Nicht nur die Werke eines der bis heute am meisten gelesenen afrikanischen Autoren harren einer (Wieder-)Entdeckung. Von Charlott Schönwetter  (S. 36)
• Aufgeblättert.  (S. 36)